Im Geschäftsjahr 2020 verkaufte Greenpeace Energy rund 463 Gigawattstunden (GWh) Ökostrom und etwa 397 GWh Gas in Form des innovativen Gasprodukts proWindgas. Der Umsatz inklusive Energiesteuern stieg um rund 20 Millionen Euro auf rund 150 Millionen. Davon entfielen 117 Millionen Euro auf die Stromsparte und rund 20 Millionen auf die Gassparte. Die Zahl der Genossenschaftsmitglieder wuchs auf rund 28.000. Das Eigenkapital wuchs um fast acht auf 60 Millionen Euro. „Bevorstehende Investitionen in neue Ökoenergie-Projekte und saubere Kraftwerke sowie für die verstärkte Kommunikation unseres neuen Namens können wir auf dieser guten finanziellen Grundlage bestens leisten“, so Müller. Wie in den Vorjahren sind auch für 2021 Ausschüttungen für die Genossenschaftsmitglieder vorgesehen.

Hintergrund: Am vergangenen Dienstag gaben Greenpeace Deutschland e.V. und Greenpeace Energy eG den bevorstehenden Namenswechsel der Energiegenossenschaft bekannt. Durch die Umbenennung in Green Planet Energy sollen wiederkehrende Verwechslungen und falsche Zuordnungen zwischen beiden Organisationen vermieden werden. Die seit Längerem vorbereitete Namensänderung war von der Vertreter:innen-Versammlung ebenfalls mit großer Mehrheit durch eine entsprechende Satzungsänderung bestätigt worden. Die inhaltlichen Ziele und die hohe ökologische Produktqualität bleiben auch nach der Namensänderung gültig.