1999 von Greenpeace e.V. gegründet, verstehen wir uns als politischer Energieversorger. Deshalb bringen wir uns in politische Debatten und Gesetzgebungsverfahren ein – mit wissenschaftlichen Studien, in offiziellen Anhörungen oder im Rahmen von Protestaktionen. 

Und: Wir nehmen die Veränderung unserer Energieversorgung auch selbst in die Hand – durch den Bau sauberer Ökostrom-Kraftwerke, mit innovativen Pionier-Technologien wie Windgas oder durch Kooperationen mit Partnern, die mit uns die Energiewende voranbringen wollen.

Agenda

Politische
Themenfelder

Anti-Atomkraft

Europa droht eine Wiederkehr der Atomkraft, denn viele Staaten planen neue AKWs. Gegen diesen riskanten energiepolitischen Irrweg werden wir aktiv: Ob als Kläger gegen Atom-Subventionen oder mit politischen Kampagnen.

Bürgerenergie

Keine Energiewende ohne Bürger:innen. Ihr Engagement hat den Ausbau der erneuerbaren Energien erst richtig boomen lassen. Doch die kleinen, lokalen Akteur:innen haben es immer schwerer im Wettbewerb mit großen Unternehmen.

Energiegesetzgebung

Das deutsche EEG wird ständig weiter­entwickelt, auch Europas Energie­gesetze verändern sich – allerdings nicht immer im Sinne einer ökologischen und dezentralen Energie­wende. Wir mischen uns deshalb ein in wichtige politische Entscheidungs­prozesse in Berlin und Brüssel.

Kohleausstieg

Wir brauchen einen schnelleren, ambitionierteren Kohleausstieg bis spätestens 2030 - sonst verfehlt Deutschland seine Klimaziele! Hier präsentieren wir regelmäßig frische Fakten zu den fatalen Wirkungen der Kohle und des geplanten, viel zu langsamen Ausstiegs.

Mieterstrom

Sauberen Strom vom eigenen Dach selbst verbrauchen – Green Planet Energy setzt sich dafür ein, dass dies nicht nur für Eigenheim­besitzer möglich ist, sondern künftig auch für Millionen Mieterinnen und Mieter.

Windgas

Aus Ökostrom sauberen Wasserstoff zu machen, in anderen Sektoren zu nutzen und zu speichern – dieses Prinzip wird künftig ein entscheidender Baustein für die Vollendung der Energiewende. Deshalb verhelfen wir der Windgas-Technologie schon jetzt zum Durchbruch.

Aktuelles

| Kommentar | Green Planet Energy
EU-Entwurf zum Strommarktdesign„Deutschland muss Energy Sharing jetzt endlich ermöglichen – und sich in Brüssel für die Abkehr von Atom stark machen“

Die EU-Kommission will den europäischen Strommarkt künftig stärker auf Erneuerbare Energien ausrichten. Der Ausbau solle durch verschiedene Instrumente angereizt und vorangetrieben werden, heißt es im aktuellen Entwurf aus Brüssel, zu dem die Ökoenergiegenossenschaft…

Aktuelle Downloads

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Veröffentlicht im April 2023: Studie des Energiemarkt-Analysehauses Enervis im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy zum Einfluss des Streckbetriebs der letzten drei AKWs auf die Versorgungssicherheit in der Energiekrise sowie auf CO2-Emissionen, Erdgasverbrauch und Strompreise.
Veröffentlicht im März 2023: Bis zu 800 Millionen Euro Steuergeld wurden 2021 aufgewendet, um Kohlemeiler abzuschalten. Dies zeigen Berechnungen des Energiemarkt-Analysehauses enervis im Auftrag des Ökostromanbieters Green Planet Energy.
Veröffentlicht im Februar 2023: Der intensive Einsatz deutscher Kohlekraftwerke im vergangenen Jahr hat zu zusätzlichen Emissionen von 15,8 Megatonnen CO2 geführt. Das zeigt eine Kurzstudie des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy.
Veröffentlicht im Januar 2023: Importiertes Flüssiggas (LNG) ist in der Regel mit hohen Emissionen in der Förder- und Transportkette verbunden und deshalb in hohem Maße klimaschädlich. Die Treibhausgaswirkung von LNG liegt um mindestens 50 Prozent über den gängigen Emissionsfaktoren von Erdgas. Das geht aus einem aktuellen Report des Beratungsbüros EnergyComment im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hervor.