Wärmepumpenstrom ist im Grunde genommen Strom wie jeder andere. Er wird aber nicht für Lampen, Laptops oder Ladegeräte genutzt, sondern zum Heizen mit einer Wärmepumpe oder mit Speicherheizungen (z.B. Nachtspeicherheizungen). Diese können Strom speichern, müssen ihn also nicht sofort verbrauchen, wenn er ankommt. Das hilft dabei, die Stromnetze zu entlasten – und das wiederum ist ein wichtiger Aspekt für die Energiewende.
Denn wenn wir zukünftig 100 % erneuerbare Energie etwa aus Wind und Sonne nutzen, ist nicht immer genau kalkulierbar, wann viel und wann wenig Heizstrom eingespeist wird. Je flexibler wir den Verbrauch also anpassen können, desto besser.