Nachhaltiges Engagement begeistert auch unsere Mitarbeiter*innen bei Green Planet Energy. Gemeinsam mit Umweltschutz-Organisationen setzten wir verschiedene nachhaltige Ideen in die Tat um. Welche konkreten Aktionen wir so schon realisiert haben, finden Sie hier.

Zwei Personen pflanzen Bäume im Wald
Philipp Lehmkühler (Revierförster im Klövensteen) und Michael Garvs (Klimapatenschaft) pflanzen die erste Stieleiche. © Klimapatenschaft
Herbst 2020

Lockdown statt
Bäume pflanzen

Nachdem bereits unsere jährliche Naturschutzaktion im August ausfiel, sollte es Anfang November losgehen.

Wir hatten schon die Spaten, Handschuhe und Gummistiefel bereitgelegt, doch das Corona-Virus ließ nicht locker.

Unsere fast 400 Baumsetzlinge warteten auf die Auspflanzung durch die Kolleg*innen von Greenpeace Energy und Planet energy im Forst Klövensteen in Hamburg. Michael Garvs von der Klimapatenschaft hatte ein detailliertes Hygienekonzept für die Firmenteilnehmer*innen entwickelt.

Aufgrund der Pandemie musste der Förster Philipp Lehmkühler mit seinen Mitarbeitenden die insgesamt 6000 Setzlinge allein einbuddeln. Die Laubbäume fördern nun die Anreicherung und Filtrierung des regionalen Grundwassers mit 200 Litern pro Jahr und Baum. Unsere Freiwilligen hoffen nun bei der Pflanzung der restlichen 4.000 Bäume im März/April 2021 dabei sein zu können!

Info zur Baumpflanzaktion

Die Baumpflanzaktion „Hamburg und Schleswig-Holstein pflanzen Trinkwasser“ ist die größte und erfolgreichste Umweltschutz-Veranstaltung der Klimapatenschaft GmbH.

Gemeinsam mit der Revierförsterei soll nach und nach die Fichtenmonokultur im Klövensteen durch einen klimafreundlichen Laubmischwald abgelöst werden. Die Maßnahme erfreut sich jährlich zunehmender Beliebtheit bei vielen Unternehmen, die jeweils einen Teil der Kosten für die Jungpflanzen übernehmen.

Frau gräbt mit Spaten
Voller Einsatz: Damit Moorflächen und Feuchtwiesen an den Ziegeleiteichen in Georgswerder als offener Lebensraum erhalten bleiben, müssen regelmäßig junge Gehölze entfernt werden
Sommerfest 2019

Naturschutz mit
Spitzhacke und Astschere

Im Süden Hamburgs liegt der „Energieberg Georgswerder“. Rund 40 Meter ragt der Hügel in die Höhe, der jahrzehntelang als Mülldeponie genutzt wurde.

Mittlerweile wurden darauf mehrere Windräder und eine Photovoltaikanlage errichtet, die rund 4.000 Haushalte mit sauberem Strom versorgen.

Zu seinen Füßen schimmern dunkelgrün die Ziegeleiteiche – flache, durch Tonabbau entstandene Gewässer. Am Ufersaum, mit Blick auf die Windräder, begann das diesjährige Sommerfest von Greenpeace Energy. Gemeinsam mit der Naturschutzorganisation BUND Hamburg haben wir den Ufersaum der Teiche „entkusselt“.

Bei dieser Form der Landschaftspflege werden junge Bäume und Büsche entfernt, damit die Teiche und der Ufersaum als Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten nicht zuwachsen. Solche vernässten Grünlandflächen sind seltene Ökosysteme und Schutzort für viele, teilweise gefährdete Arten.

„Nach der harten Arbeit hat das Feiern dann natürlich umso mehr Spaß gemacht“, freut sich Monika Hansl, die das Fest und die Aktion gemeinsam mit Uta Gardemann, der Nachhaltigkeitsbeauftragten von Greenpeace Energy, organisiert hat. Weitere Infos zu den Ziegeleiteichen gibt es unter hamburg.de/georgswerder.

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