Wir liefern nicht nur saubere Energie, sondern auch vielfältiges Engagement für eine konsequente Energiewende ohne Kohle- und Atomkraft.
1999 von Greenpeace e.V. gegründet, verstehen wir uns als politischer Energieversorger. Deshalb bringen wir uns in politische Debatten und Gesetzgebungsverfahren ein – mit wissenschaftlichen Studien, in offiziellen Anhörungen oder im Rahmen von Protestaktionen.
Und: Wir nehmen die Veränderung unserer Energieversorgung auch selbst in die Hand – durch den Bau sauberer Ökostrom-Kraftwerke, mit innovativen Pionier-Technologien wie Windgas oder durch Kooperationen mit Partnern, die mit uns die Energiewende voranbringen wollen.
Agenda
Politische
Themenfelder

Veröffentlicht im Januar 2020: Das Bundeswirtschaftsministerium und wichtige Industriezweige setzen auf "Blauen Wasserstoff", der relativ günstig aus Erdgas hergestellt werden kann, wobei das CO2 abgetrennt wird (CCS-Verfahren) und auf Dauer im Untergrund gelagert werden soll. Dieser Wasserstoff sei "klimaneutral", argumentieren die Befürworter. Greenpeace Energy hat in einer neuen Kurzstudie u.a. die CO2-Bilanz, die Kosten und viele weitere Aspekte von Blauem Wasserstoff untersuchen lassen: Ist Blauer Wasserstoff eine Lösung für die Energiewende? Oder ist er ein Problem, weil die fossile Gaswirtschaft ihr Geschäft einfach weiter betreiben kann wie bisher - und dabei die Chancen von Grünem Wasserstoff zerstört, der per Elektrolyse aus erneuerbarem Strom produziert wird? Die Antworten finden Sie in unserer neuen Studie.

Studie „Was Braunkohlestrom wirklich kostet“pdf | 580 KB
Veröffentlicht im Juni 2018: Durch einen schnellen Braunkohleausstieg in Deutschland ließen sich jährlich 27,9 Milliarden Euro für Schäden und Zusatzkosten vermeiden. Damit entlarvt die Untersuchung des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), die Greenpeace Energy anlässlich des Starts der Kohlekommission beauftragt hat, die angeblich so billige Braunkohle als eine der teuersten Formen der Stromerzeugung überhaupt.

Veröffentlicht im April 2018: Mehrere EU-Staaten wollen hohe Milliardensummen in die Hand nehmen, um neue Atomkraftwerke zu bauen. Dabei kann eine rein erneuerbare – und noch dazu steuerbare – Stromerzeugung günstiger sein als derzeit geplante AKW-Projekte, bei gleicher Versorgungssicherheit. Das hat das Berliner Analyseinstitut Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy für Polen, Tschechien, Ungarn und die Slowakei berechnet.