Sie möchten sich unverbindlich, aber individuell zu einer Wärmepumpe informieren? Buchen Sie die Wärmepumpen-Beratung von Green Planet Energy. Ihr persönlicher Ansprechpartner oder Ihre Ansprechpartnerin berät Sie konkret dazu, wie eine Wärmepumpe in Ihrem Gebäude eingesetzt werden kann. 

Wärmepumpen Beratung:
Welches Modell ist das richtige?

Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Arten von Wärmepumpen. Sie unterscheiden sich dadurch, mit welcher Wärmequelle sie arbeiten. Für Bestandsgebäude sind Luft/Wasser-Wärmepumpen besonders geeignet, weil sie mit relativ geringem Aufwand auch nachträglich eingebaut werden können. Denn anders als bei Wasser/Wasser- oder Sole/Wasser-Modellen muss hier nicht das Erdreich als zusätzliche Wärmequelle erschlossen werden. 

Darum empfehlen wir in unserer Wärmepumpen Beratung die aroTHERM plus von Vaillant. Diese Luft/Wasser-Wärmepumpe ist sehr leise und effizient – und arbeitet mit dem besonders klimafreundlichen Kühlmittel Propan. So bekommen Sie eine zusätzliche Förderung von 5 %.

Ein Mann und eine Frau stehen neben einer großen, neu installierten Wärmepumpe und schauen sie sich an.
Unsere Kund:innen freuen sich über ihre neu installierte Wärmepumpe.
Foto: © Jonas Wresch

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Einfache grafische Darstellung der Funktionsweise von Wärmepumpen.

Wärmepumpen sind Wärmeerzeuger. Dabei entziehen sie erst der Umgebung – also der Luft, der Erde oder dem Grundwasser – Wärme. Diese geht weiter an einen Verdampfer, in dem ein spezielles Kältemittel erhitzt wird und schließlich verdampft. Der Dampf wird verdichtet und so weiter erwärmt. Hat er die gewünschte Temperatur erreicht, wird der Dampf wieder verflüssigt und überträgt die Wärme über das Wärmeverteilsystem auf Ihre Heizkörper.

Eine gut ausgelegte Wärmepumpenheizung trotzt so Temperaturen von bis zu –20 °C. An sehr kalten Tagen springt bei vielen Modellen eine elektrische Zusatzheizung an. So auch bei der aroTHERM plus von unserem Partner Vaillant. Mit der aroTHERM können Sie sich also darauf verlassen, dass alle Räume auch dann schön warm bleiben, wenn es draußen sehr kalt ist.

Welche Förderungen sind möglich?

Wärmepumpen sind ein wichtiger Baustein der Wärmewende. Darum werden Sie beim Einbau nach dem BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) auf verschiedene Arten staatlich unterstützt – etwa mit Zuschüssen und günstigen Krediten. Wie hoch Ihre individuelle Förderung ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab: zum Beispiel von Ihrem aktuellen Heizsystem oder der Art von Wärmepumpe, die Sie installieren möchten.

Auf unserer Infoseite zur Wärmepumpenförderung finden Sie alle aktuellen Möglichkeiten und Voraussetzungen und erfahren, wie Sie Ihren Förderantrag stellen.

Übrigens: Auch nach der Installation Ihrer Wärmepumpe können Sie viel Geld sparen: bis zu 200 Euro im Monat. Denn die Gaspreise werden in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigen. Die Heizkosten von Wärmepumpen fallen dagegen gering aus.

Ihre Wärmepumpen Beratung
mit Green Planet Energy

Grafische Darstellung von drei Sprechblasen

Umfassende Beratung
Durch Ökostrom-Pionier Green Planet Energy und Vaillant als einer der Technologieführer in der Heizungsbranche.

Grafische Darstellung eines Hauses.

Fokus auf Bestandsgebäude
Eine alte Heizungsanlage zu ersetzen, ist schwieriger, als die Wärmepumpe im Neubau gleich mit einzuplanen. Wir stellen uns der Herausforderung und machen das, was viele Anbieter nicht können oder wollen.

Grafische Darstellung einer Wärmepumpe in Lila.

Passgenaue Auslegung
Wärmepumpen sind ein entscheidender Baustein der Energiewende. Darum legen wir klaren Fokus auf diese Technologie: mit erfahrenen Expert:innen, die genau wissen, worauf es bei der Wärmepumpe ankommt.

Warum sind Wärmepumpen klimafreundlich?

Wärmepumpen nutzen die (eh vorhandene) Umweltwärme aus Luft, Boden oder Grundwasser. Es müssen also keine fossilen Brennstoffe verfeuert werden, damit es bei Ihnen zu Hause angenehm warm ist.  

Wichtig zu wissen: Ganz ohne Energie aus dem Netz kommt auch eine Wärmepumpe nicht aus, denn sie braucht Strom. In der Regel liegt das Verhältnis von Umgebungswärme und Strom bei etwa 25 zu 75 %. Das heißt: Für vier Kilowattstunden Wärme braucht die Pumpe nur eine Kilowattstunde Strom, die restlichen drei kommen aus der Umwelt. Gut, wenn der aus erneuerbaren Energien stammt und das Heizen so besonders klimafreundlich macht. Green Planet Energy bietet Ihnen dafür speziellen Wärmepumpenstrom zu einem vergünstigten Arbeitspreis. 

 

Diagramm: Verteilung des Endenergieverbrauchs in Deutschland
Quelle: dena / Energiedaten BMWK

Wärmepumpen Beratung:
wichtig fürs Klima

Rund 30 % des gesamten Energiebedarfs in Deutschland entfallen auf private Haushalte; stolze drei Viertel davon verbraucht die Heizung. Jede Menge Energie also – die aktuell leider nur zu 10 % aus erneuerbaren Quellen stammt. Mit einer Wärmepumpe können Sie für Ihr Zuhause 100 % daraus machen. Denn Wärmepumpen arbeiten vor allem mit nachhaltiger Umgebungswärme. Wenn Sie Ihre Pumpe zusätzlich mit Ökostrom betreiben, heizen Sie also vollkommen klimaneutral. 

Werden Sie jetzt Teil der Wärmewende! Unsere Energieberater:innen für Wärmepumpen geben Ihnen einen fundierten Überblick rund um eine Wärmepumpe für Ihr Haus.  

Ihre Wärmepumpe: Beratung und Planung
in drei Schritten

Paket buchen

Buchen Sie online Ihr Beratungspaket.

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Dank Ihrer Antworten können wir uns optimal auf die Beratung vorbereiten.

Telefonische Beratung

Mit Ihrem persönlichen Berater oder Ihrer Beraterin sprechen Sie über Ihr mögliches Wärmepumpen-System – inklusive Informationen zu Kosten und Fördermöglichkeiten. Bitte planen Sie für das Gespräch etwa 45 bis 60 Minuten ein. So können wir auf alle individuellen Gegebenheiten eingehen und haben Zeit, um offene Fragen zu klären.

Beratungspaket

190 €
  •  Detaillierte Bestandsaufnahme
  •  Telefonische Beratung

Das sagen unsere Kund:innen

Wir bekamen umfangreiche Informationen zu unserer konkreten Situation sowohl schriftlich als auch dann im netten und informativen Gespräch. Eine gute Hilfe im Wärmepumpendschungel. Gut gemacht!

Gute Vorbereitung - ausgeprägte Zugewandheit - Ehrlichkeit - eingehen auf Fragen - Fachkompetenz

Freundlichkeit, ging sehr auf unsere Fragen ein, Geduld, sehr verständliche Erläuterungen, Nachfragen war immer möglich, angenehmes Redetempo

Auf Fragen und Wünsche wurde gut eingegangen.

Der Berater hatte Sachkenntnis und konnte es gut erklären. Es blieb keine Frage offen.

Ich konnte alle meine Fragen auch unsortiert loswerden und habe mit reichlich Zeit immer gute Antworten bekommen. Bestens - vielen Dank.

Der Berater ist auf die individuellen Probleme eingegangen und stellt Hilfestellungen zur Verfügung. Hält auch Rücksprache mit Ihrem Experten Team bei besonderen Fragestellungen bzgl. Haus und Umsetzung mit Wärmepumpe.

Wärmepumpe kaufen

Wir begleiten Sie
bis zur Inbetriebnahme

Fachhandwerker und Kunde stehen vor einem Transporter. Der Handwerker hat ein Klemmbrett mit Stift in der Hand.
Foto: © Jonas Wresch

Sie wissen schon, dass eine Wärmepumpe das Richtige für Sie ist? Dann buchen Sie das Rundum-Service-Paket und sichern Sie sich bis zu 70 % Förderung: Wir begleiten Sie von der Beratung über Planung und Kauf bis hin zur Installation. 

  •  Detaillierte Bestandsaufnahme

  •  Telefonische Beratung

  •  Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 für eine optimale Abstimmung der Wärmepumpe auf Ihr Objekt

  •  Hydraulischer Abgleich für die ideale Wärmeversorgung Ihrer Heizkörper

  •  Vor-Ort-Check mit Fachhandwerksbetrieb und verbindliches Angebot

  •  Schnelle Lieferung der Wärmepumpe

FAQ

Häufige Fragen zur Installation von Wärmepumpen

Luft/Wasser-Wärmepumpen sind die perfekte Lösung für Bestandsgebäude. Sie können mit geringem Aufwand auch nachträglich installiert werden – ohne, dass zum Beispiel das Erdreich erschlossen werden muss.  
Auch fürs Klima sind Wasser-/Luftwärmepumpen die erste Wahl. Aktuell können nur sie mit dem klimaschonenden Kältemittel Propan betrieben werden.

Ja.  
Wärmepumpen können auch Bestandsgebäude effizient heizen. Wichtig ist, dass Sie vor der Installation eine Heizlastberechnung und einen Heizflächenabgleich durchführen lassen. So können wir feststellen, ob Ihre Räume bei niedriger Vorlauftemperatur (also mit wenig Energieaufwand) angenehm warm werden. Falls nicht, hilft es oft schon, einzelne Heizkörper auszutauschen. Auch eine nachträgliche Sanierung ist – außer in Extremfällen – kein Problem.  

In den meisten Fällen: ja.  
Wie alle Heizungssysteme, arbeitet natürlich auch die Wärmepumpe effizienter, wenn Ihr Haus gut gedämmt ist. Es ist aber ein Mythos, dass Wärmepumpen für Altbauten nicht oder nur nach einer Vollsanierung geeignet sind. Entscheidend ist nicht das Baujahr eines Gebäudes, sondern dass Haus und Wärmepumpe ideal aufeinander abgestimmt werden.  
Das zeigt übrigens auch eine Fallstudie des Fraunhofer Instituts.

Mit einer Photovoltaikanlage sparen Sie zusätzlich Kosten, weil Sie Ihre Wärmepumpe teilweise mit Ihrem „eigenen“ Strom betrieben können. Die Anlage können Sie auch dann noch problemlos integrieren, wenn die Wärmepumpe bereits installiert ist. Idealerweise nutzen Sie zusätzlich ein Energiemanagementsystem und einen Batteriespeicher. So brauchen Sie auch nachts oder bei schlechtem Wetter nicht automatisch Strom aus dem Netz.  

Bei der Auslegung der Wärmpumpe ist es vor allem wichtig, dass die Leistung der Wärmpumpe den Heizbedarf des Gebäudes deckt und Ihnen ausreichend Warmwasser zur Verfügung steht. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Räume auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen, idealwerweise maximal 55 °C, angenehm warm werden. So arbeitet die Wärmpumpe besonders effizient.

Im Rahmen des Beratungspakets schätzen wir die Gebäudeheizlast anhand von der in der Online-Bestandsaufnahme übermittelten Daten von Ihrem Gebäude, Ihrer Heizung und Ihrem bisherigen Energieverbrauch. Bei Kauf des Rundum-Service-Pakets erstellen wir eine detaillierte Heizlastberechnung inkl. Heizflächenabgleich, mit dem wir die passgenaue Auslegung der Wärmpumpe sicherstellen.

Sagen wir mal so: Sie könnten.   
Als engagierte Energiegenossenschaft geben wir aber alles, damit möglichst viele Haushalte vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Darum planen wir Ihre Wärmepumpe so, dass Sie Ihre alte Heizanlage nicht mehr brauchen. Oder wollen. 

Solarthermieanlagen wandeln Sonnenlicht in Wärme um. Das große Problem dabei: Ausgerechnet in den Monaten, in denen Sie viel Heizwärme brauchen, scheint die Sonne nur selten. Solarthermie kann Ihre Wärmepumpe also gerade in der Heizsaison kaum unterstützen. Ganz im Gegenteil besteht sogar die Gefahr, dass eine zusätzliche Solarthermieanlage den optimalen Betrieb der Wärmepumpe stört. Hinzu kommen außerdem höhere Anschaffungs- und Installationskosten.

Weil Sie mit einer Solarthermie-Anlage kaum Strom sparen, lohnen diese sich meist nicht. Wir raten darum klar davon ab, eine Wärmepumpe zusammen mit Solarthermie laufen zu lassen.  
Gerade bei Anlagen, die bereits älter sind oder nur der Warmwassererwärmung dienen, sollten Sie beim Umstieg auf eine Wärmepumpe auch in Erwägung ziehen, die Solarthermieanlage stillzulegen.  

In vielen Bundesländern können die Landesbauordnung oder Grundsätze zum Lärmschutz beeinflussen, wo eine Wärmepumpe aufgestellt werden darf. Dies gilt besonders für Reihenmittelhäuser.  
Unsere Empfehlung: Tauschen Sie sich am besten frühzeitig direkt mit Ihren Nachbar:innen aus. Falls die vorgegebenen Abstände nicht eingehalten werden können, bitten wir Sie, vor der Installation deren formloses schriftliches Einverständnis einzuholen.

Für das Aufstellen einer Wärmepumpe muss natürlich ein passender Platz vorhanden sein. Im Falle der aroTHERM plus berücksichtigen wir zwei Komponenten: die Außeneinheit und den Warmwasserspeicher, der innerhalb des Hauses (zum Beispiel im Heizungsraum) steht. Besonders für die Außeneinheit gelten teilweise auch rechtliche Vorschriften. Diese behalten wir natürlich im Blick, wenn wir Sie beraten. 
Haben sowohl Pumpe als auch Speicher ihren Platz gefunden, gibt es einige technische Voraussetzungen – etwa, ob die richtige Vorlauftemperatur erreicht wird oder ob dafür vielleicht einzelne Heizkörper getauscht werden müssen. Auch diese Aspekte berücksichtigen wir in unserer Wärmepumpenberatung.

Am einfachsten ist es, wenn die Wärmepumpe möglichst nah am Heizungsraum aufgestellt wird. Allerdings gibt es einige andere Aspekte, die zusätzlich berücksichtigt werden müssen:

  • Im Winter kann es vor der Pumpe schnell zu Vereisungen kommen. Darum sollte sie möglichst in einem Abstand von drei Metern zum Gehweg stehen. 
  • Auch zu Türen und Fenstern (inklusive Kellerfenster und Kasematten) muss ein gewisser Abstand eingehalten werden: nach links und rechts je ein Meter, gemessen von der Unterkante der Wärmepumpe. 

Wie viel Strom eine Wärmepumpe verbraucht, hängt zum Beispiel von Ihrem persönlichen Heizverhalten, der Art Ihres Gebäudes und richtigen Auslegung Ihrer Wärmepumpe ab. Darum ist eine individuelle Beratung so wichtig. Wir berechnen im Vorfeld, wie Sie mit der aroTHERM plus effizient heizen und so möglichst wenig Strom verbrauchen.  

Ein Beispiel: Bei einem Wärmebedarf von 12.000 kWh im Jahr und einer Jahresarbeitszahl von 4 werden 3.000 kWh Strom und 9.000 kWh Umweltwärme eingesetzt.

Fragen zu unserem Beratungsangebot

Green Planet Energy investiert sukzessive in den Auf- und Ausbau des Geschäftsfelds Energiedienstleistungen. Dazu gehört auch unsere Energieberatung zum Thema Wärmepumpe.  
In erster Linie finanzieren wir diesen neuen Bereich über die Einnahmen aus unseren Wärmepumpen-Paketen. Darüber hinaus bekommen wir von unserem Partner Vaillant einen Kostenbeitrag für jede installierte Wärmepumpe. 

Sie suchen für den Einbau einer Wärmepumpe Unterstützung von echten Expert:innen? Wir sind für Sie da – auch, wenn Sie nicht Kund:in oder Mitglied bei Green Planet Energy sind. Allerdings gibt es ein paar Voraussetzungen, um unseren Service nutzen zu können: 

  • Sie sind Eigentümer:in eines Einfamilien- oder Reihenhauses oder einer Doppelhaushälfte 
  • Sie möchten Ihre Wärmepumpe nicht mit einer Solarthermieanlage kombinieren (nur relevant für das Rundum-Service-Paket) 

Ja. Wenn Sie (Mit-)Eigentümer eines Mehrfamilienhauses (ab 3 Parteien) sind, ist unser Wärmecontracting die richtige Wahl.

Wärmepumpen-Blogserie:
Was Sie über Wärmepumpen wissen sollten

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