Vom Kistenpacken bis zur Ummeldung beim Amt: Wer umzieht, hat eine lange To-do-Liste. Auch der Umzug eures Stromvertrags (oder ein Anbieterwechsel) dürfen darauf nicht fehlen. Alle wichtigen Infos zum Stromanbieterwechsel beim Umzug findet ihr hier.
Stromanbieter wechseln bei Umzug
Strom und Umzug: Woran ihr denken solltet

Stromanbieter wechseln bei Umzug: ein erster Überblick
Den Strom wechseln bei Umzug – oder lieber ummelden?
Bei einem Umzug den Energieanbieter zu wechseln, kann sinnvoll sein – oder sogar notwendig. Denn nicht alle Versorger sind überall in Deutschland vertreten. Darüber hinaus können auch die Tarife eines Anbieters je nach Wohnort günstiger oder teurer sein. Es lohnt sich darum in jedem Fall, sich über die verschiedenen Angebote an der neuen Adresse zu informieren.
Strom und Umzug: Was gilt es zu beachten?
Wenn ihr umzieht, solltet ihr euch zunächst überlegen, ob ihr bei eurem bisherigen Versorger bleiben wollt. Seid ihr zufrieden und wollt euren Stromvertrag mitnehmen, meldet euch am besten frühzeitig bei eurem Anbieter. So erfahrt ihr, ob ihr weiter den gleichen Tarif zu den gleichen Konditionen nutzen könnt.
Solltet ihr den Anbieter wechseln wollen oder müssen, checkt ihr am besten die Laufzeiten und Umzugsregelungen eures aktuellen Stromvertrags, um keine eventuellen Kündigungsfristen zu verpassen. Habt ihr einen passenden Versorger gefunden, schließt ihr mit diesem einen Vertrag. Die Kündigung beim alten Stromanbieter übernimmt meist der neue.
Tipp: Green Planet Energy hat bundesweit einheitliche Preise. Bei uns könnt ihr euren Stromtarif also ganz einfach per Umzugs-Service mitnehmen – und damit auch unseren echten Ökostrom. Warum der nicht nur fürs Klima günstig ist, sondern auch für euch, lest ihr in unserem Beitrag zum Ökostrompreis.
Welche Gründe sprechen für einen Strom-Wechsel beim Umzug?
Neuer Stromzähler, neuer Stromversorger? In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, den Stromanbieter beim Umzug zu wechseln – dann nämlich, wenn ihr für euren künftigen Wohnort ein besseres Angebot findet. Manchmal ist der alte Tarif (oder der Anbieter) am neuen Zuhause nicht verfügbar. Dann müsst ihr logischerweise wechseln.
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Kann ich meinen alten Stromtarif an die neue Adresse mitnehmen?
Ob ihr im neuen Zuhause weiter euren aktuellen Tarif zu den bestehenden Konditionen nutzen könnt, hängt von eurem Stromanbieter ab. Einige Versorgungsunternehmen haben je nach Region unterschiedliche Tarife oder Preise. Wenn euer Stromtarif am neuen Wohnort nicht oder nur mit anderen Preisen verfügbar ist, kann ein Stromanbieterwechsel beim Umzug infrage kommen – zum Beispiel über euer Sonderkündigungsrecht.

Kann ich beim Umzug meinen Strom auf eine andere Person ummelden?
Grundsätzlich könnt ihr euren Stromvertrag nicht direkt auf jemand anders übertragen und ihn sozusagen weiterlaufen zu lassen. Wenn Nachmieter:innen oder neue Besitzer:innen die gleichen Konditionen nutzen wollen, zu denen ihr Strom bekommen habt, müssen sie einen eigenen Vertrag abschließen.
Worauf muss ich in meinem laufenden Stromvertrag achten?
Wichtige Punkte im laufenden Vertrag sind die
- Kündigungsfristen
- Mindestvertragslaufzeit
- die Bedingungen für eine Vertragsverlängerung.
Zudem solltet ihr prüfen, ob Sonderkündigungsrechte aufgrund von Umzug oder Preisänderungen bestehen.
Welche Kündigungsfristen gelten beim Strom-Umzug?
Die Standardfrist für eine Kündigung hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Oft liegt sie bei ein bis drei Monaten vor Vertragsende. Wenn ihr umzieht oder sich die Konditionen ändern, kann auch ein Sonderkündigungsrecht bestehen, das ebenfalls an bestimmte Fristen gebunden ist.
Was ist der richtige Zeitpunkt zum Wechsel oder zur Ummeldung?
Der richtige Zeitraum für die Kündigung oder den Anbieterwechsel liegt vier bis sechs Wochen vor dem Umzug. So hat euer Versorger genug Zeit, den Umzug vorzubereiten – oder ihr, um euch einen neuen Anbieter zu suchen.
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Häufige Fragen zum Stromanbieter-Wechsel beim Umzug
Welche Sonderkündigungsrechte stehen mir gesetzlich zu?
Bei einem Umzug habt ihr oft ein Sonderkündigungsrecht, das ihr in den allgemeinen Geschäftsbedingungen eures Stromanbieters findet. Dieses könnt ihr in Anspruch nehmen, wenn der Versorger am neuen Wohnort nicht mehr liefern kann oder teurer ist.
Darf sich mein Stromvertrag automatisch verlängern, wenn ich umziehe?
Das ist von Stromanbieter zu Stromanbieter unterschiedlich. Grundsätzlich muss eine automatische Verlängerung aber immer ausdrücklich im Vertrag festgehalten sein, damit sie wirksam ist. In diesem Fall solltet ihr unbedingt rechtzeitig kündigen, wenn ihr mit eurem Wohnort auch den Stromversorger wechseln wollt.
Übrigens: Bei Green Planet Energy gibt es keine Mindestvertragslaufzeit – also garantiert auch keine automatische Verlängerung.
Strom ummelden bei Mieterwechsel: Stromvertrag des Vormieters übernehmen?
Bestehende Stromverträge sind nicht übertragbar. Wenn ihr die gleichen Konditionen nutzen wollt, wie euer Vormieter oder eure Vormieterin, solltet einfach einen entsprechenden Vertrag abschließen – am besten schon vor dem Einzug.
Welche Kosten können beim Wechsel des Stromanbieters anfallen?
Beim Wechsel des Stromanbieters fallen in der Regel keine zusätzlichen Kosten an. Falls ein Anbieter euch hier etwas in Rechnung stellt, solltet ihr das genau hinterfragen.
Könnte ich durch den Anbieterwechsel ohne Strom oder Gas dastehen?
Das ist so gut wie ausgeschlossen. In Deutschland gibt es lokale Grundversorger, die zum Beispiel dann einspringen, wenn durch einen Wechsel des Stromanbieters eine zeitliche Lücke entsteht oder wenn für einen Haushalt kein anderer Vertrag abgeschlossen wird. Dieses Prinzip heißt Ersatzversorgung.
Muss ich meinen alten Stromvertrag kündigen?
In den meisten Fällen übernimmt die Kündigung eures Stromvertrags der neue Anbieter – oft (zum Beispiel bei Green Planet Energy) ganz automatisch, manchmal nur, wenn ihr ihn damit beauftragt. Wichtige Ausnahme: Wenn ihr von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht, müsst ihr selbst kündigen.