Kurzer Check zum Solarstrom-Tarif

Fördert die politische Arbeit für einen schnellen Kohleausstieg in Deutschland

Transparente Herkunft: Wir veröffentlichen alle Lieferantenkraftwerke

Schnell und einfach zum Vertragsabschluss

Ihr Solarstrom-Tarif
mit dem besonderen Plus

Mehr Sonnenkraft für das Klima: Mit unserem Solarstrom-Tarif erhalten Sie 90 % Strom aus Wind und Wasser. Die restlichen 10 % Strom werden aus reinem Sonnenlicht erzeugt. Das besondere Plus: Im Tarif Solarstrom plus fließt ein Förderbeitrag von 1 Cent pro Kilowattstunde in den Ausbau von Photovoltaikanlagen im Umkreis von Braun- und Steinkohlekraftwerken. Außerdem helfen Sie uns dabei, den Kohleausstieg politisch voranzutreiben. Und damit nicht genug: Ihr Solarstrom kommt überwiegend aus Solaranlagen, die Green Planet Energy in deutschen Kohlegebieten gebaut hat.

Stromherkunft Solarstrom plus 2022

Green Planet Energy Strommix 2022

Bundesdeutscher Durchschnittsmix 2022

Emissionen unseres Stroms
EmissionenGreen Planet Energy  Ø bundesweit
CO2 Emissionen *0377
Radioaktiver Abfall *00,0002

* in g/kWh

Warum unterscheiden wir in unserem Strommix zwischen vom EEG geförderten und nicht gefördertem Strom, wenn wir ausschließlich Ökostrom liefern? Bis zum 31.06.2022 haben alle Stromkund:innen in Deutschland über ihre Stromrechnung eine EEG-Umlage gezahlt, um erneuerbare Energien in Deutschland zu fördern. Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, in unserer Stromkennzeichnung anzugeben, für welchen Anteil wir diese Umlage abgeführt haben. Der EEG-Anteil sagt aber nichts über die tatsächliche Herkunft unseres Stroms aus. Wir beziehen und verkaufen immer 100 % sauberen Strom direkt aus Windkraft-, Wasser- und Photovoltaikanlagen.

Strombarometer
von Green Planet Energy

Balkendiagramm zum Unternehmensmix über die von 2018 bis heute

Solarstrom aus
eigenen PV-Anlagen

Für den Solarstrom-Tarif betreibt Green Planet Energy eigene Photovoltaikanlagen in ganz Deutschland. Dabei engagieren wir uns vor allem für deren Ausbau in Kohlerevieren. Zwei unserer Kraftwerke befinden sich auf Dachflächen im Kohlerevier Dasing und in Stuttgart. Den erzeugten Strom speisen wir direkt ins Stromnetz ein. Wir überlegen aber, weitere Kraftwerke zu bauen, mit denen wir den PV-Strom zwischenspeichern können. So versorgen wir Sie bald jederzeit mit Strom aus unseren Photovoltaikanlagen – auch dann, wenn die Sonne mal nicht scheint. 

Wie viel Strom
erzeugt eine PV-Anlage?

Wie viel Solarstrom eine Photovoltaikanlage erzeugt, hängt davon ab, wie groß sie ist, wo sie steht und wie sie geneigt ist. Eine unserer Anlagen produziert etwa 6,9 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr - und damit Sonnenenergie für den Eigenverbrauch von mehr als 1.900 durchschnittlichen Haushalten. Alle unsere Solaranlagen arbeiten dabei effizient: Mit einem üblichen Wirkungsgrad von 20 bis 22 % wandeln unsere Solarmodule das Sonnenlicht effektiv in elektrische Energie um. Und das bei einer Laufzeit von 30 Jahren. 

Mit PV-Anlagen in Kohlerevieren
die Energiewende vorantreiben

Green Planet Energy setzt sich dafür ein, die fossile Stromgewinnung schnellstmöglich zu beenden. Nur so helfen wir dem Klima. Darum packen wir an, indem wir den Ausbau von Photovoltaikanlagen in deutschen Kohlerevieren fördern. Mit dem Fördertarif Solarstrom plus machen Sie mit und unterstützen uns bei der politischen Arbeit für einen schnellen Kohleausstieg. Wir sagen: Hallo Sonne, tschüss Kohle!

Kahle Landschaft, die vom Kohleabbau geprägt ist.
Aktives Kohlekraftwerk mit zwei Schornsteinen aus denen Rauch emporsteigt.
Montage einer Solaranlage auf einem Hausdach

Diese Kraftwerke liefern
uns Solarstrom plus

WP Oelerse I-III
Windenergieanlage
5,20 MW
2000
WP Kreuzstetten
Windenergieanlage
20,00 MW
2005
Windpark Petronell-Carnuntum GmbH
Windenergieanlage
22,00 MW
2004
Windpark Hollern
Windenergieanlage
18,00 MW
2004
Windpark Ellhöft
Windenergieanlage
6,50 MW
2000
Windpark Bruck/Leitha (WEA 1-5)
Windenergieanlage
9,00 MW
2000
Windenergie Weikersheim Enercon E58 1000 kW
Windenergieanlage
1,00 MW
2000
Wilberts
Windenergieanlage
0,33 MW
2001
Wettringen (50115)
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Wettringen (50108)
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Westerburer-Polder
Windenergieanlage
0,50 MW
1994
Werne
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Werlte
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Werdum
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
WeinviertlerEnergieGmbH&CoKG
Windenergieanlage
2,40 MW
2003
Weickelsdorf
Windenergieanlage
0,60 MW
1997
Warendorf
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Vorbein
Windenergieanlage
1,00 MW
1996
Velen
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Veldrom
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Untrasried-Waizenried
Windenergieanlage
1,20 MW
2000
Umspannwerk Beesenstedt-Rottelsdorf
Windenergieanlage
28,50 MW
1999
Tuelau
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 1
Windenergieanlage
7,80 MW
2001
Stocksdorf
Windenergieanlage
1,20 MW
1999
Sophienhof
Windenergieanlage
0,30 MW
1992
Soehlde
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Schnellroda
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Scharrelerdamm
Windenergieanlage
1,80 MW
2001
Saterland
Windenergieanlage
1,00 MW
1996
Rosstal
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Rosendahl
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Ressen
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Reken
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Rees-Speldrop
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Rees-Esserden
Windenergieanlage
0,50 MW
2000
Rahden
Windenergieanlagen
0,50 MW
1997
Prinzendorf II
Windenergieanlage
12,00 MW
2008
Plattenburg (50292)
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Plattenburg (50177)
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Parndorf V52
Windenergieanlage
0,85 MW
2005
Parndorf II
Windenergieanlage
12,50 MW
2004
Ostrau
Windenergieanlage
1,20 MW
2000
Ostbevern-I
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Ochtrup-II
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Ochtrup-I
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Obermoermter
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Nordwind
Windenergieanlage
0,28 MW
1993
Norden
Windenergieanlage
0,15 MW
1991
Niederkirchen
Windenergieanlage
0,50 MW
2000
Neuenfeld
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Naturkraft Tauber Weikersheim Enercon E-40 500 kW
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Moschkogel
Windenergieanlage
11,50 MW
2006
Moorweg
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Merzen
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Meppen (50236)
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Meppen (50133)
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Meppen (50007)
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Meeschendorfer-Weide-II
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Meeschendorfer-Weide-I
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Matzerath
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Marsberg
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Lippborg
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Legden
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Legau
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Langenreichstaedt
Windenergieanlage
1,00 MW
1997
Kuhbier
Windenergieanlage
1,00 MW
1999
Klein-Lessen
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Klaeden
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Kirchhundem
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Kalenborn-Scheuern
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Joehstadt
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Jeesewitz
Windenergieanlage
1,00 MW
1996
Hollfeld
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Hollawind
Windenergieanlage
1,80 MW
2003
Höflein West (912000994090948341)
Windenergieanlage
3,18 MW
2018
Höflein West (912000994090948334)
Windenergieanlage
3,18 MW
2018
Höflein West (912000994090948327)
Windenergieanlage
3,18 MW
2018
Höflein Ost
Windenergieanlage
30,00 MW
2015
Höflein 5-6
Windenergieanlage
4,00 MW
2005
Hiddels (50368)
Windenergieanlage
5,40 MW
2001
Heukewalde
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Heinsberg
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Heiden-II
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Haren
Windenergieanlage
0.50 MW
1995
Halver
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Hallschlag
Windnenergieanlage
0,50 MW
1997
Hagermarsch
Windenergieanlage
0,50 MW
2001
Habscheid-Hallert
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Groissenbrunn 2 (Florian)
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Groissenbrunn
Windenergieanlage
0,60 MW
2003
Gluemmel
Windenergieanlage
0,60 MW
2017
Glatten
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Giesendorf
Windenergieanlage
1,50 MW
1998
Geseke
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Geilenkirchen (50072)
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Geilenkirchen (50071)
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Gantikow
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Friedland
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Fleringen
Windenergieanlage
1,20 MW
2000
Falkenhagen
Windenergieanlage
6,00 MW
1999
Roigheim
Photovoltaikanlage
6,50 MW
2022
Wusseken 3B
Photovoltaikanlage
2,09 MW
2019
Wusseken 1+2+3A
Photovoltaikanlage
19,23 MW
2018
Teutschenthal 1.1
Photovoltaikanlage
30,70 MW
2018
Garzweiler
Photovoltaikanlage
0,05 MW
2018
Cahnsdorf 4
Photovoltaikanlage
1,25 MW
2019
Melk (AHP) 1
Laufwasserkraftwerk
187,00 MW
1982
Esterwegen
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Espelkamp
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Eppenberg
Windenergieanlage
1,00 MW
1997
Eichardt
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Ebersbach (50056)
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Ebersbach (50045)
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Dunningen
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Drachhausen
Windenergieanlage
1,80 MW
2001
Dorsten-Lembeck
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Dornum
Windenergieanlage
0,50 MW
1994
Diepholz-II
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Diepholz-I
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Diepholz
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Coesfeld-Lette
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Carolinensiel
Windenergieanlage
0,50 MW
1995
Calden
Windenergieanlage
0,50 MW
1996
Burgstaaken-II
Windenergieanlage
0,25 MW
1991
Büren
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Bröckel
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Borkenwirthe
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Borken
Windenergieanlage
0,60 MW
2001
Bopfingen
Windenergieanlage
0,60 MW
2000
Beverungen
Windenergieanlage
0,60 MW
1999
Berel
Windenergieanlage
0,50 MW
1998
Banzendorf
Windenergieanlage
0,50 MW
1999
Bangstede
Windenergieanlage
0,23 MW
1994
Ankum
Windenergieanlage
0,50 MW
1997
Rothleiten
Laufwasserkraftwerk
9,90 MW
2015
Ottensheim-Wilhering (AHP) 1
Laufwasserkraftwerk
59,67 MW
1974
Kerpen
Photovoltaikanlage
0,01 MW
2018
Proschim
Photovoltaikanlage
0,01 MW
2017
Obersiebenbrunn - 13 WEA
Windenergieanlage
26,00 MW
2006
Marchfeld Nord - 8 WEA
Windenergieanlage
16,00 MW
2006
Japons I
Windenergieanlage
2,00 MW
2005
Höflein
Windenergieanlage
4,00 MW
2004
Triebentalbach
Laufwasserkraftwerk
1,77 MW
2005
Parndorf I
Windenergieanlage
7,50 MW
2003
Feldkirchen
Laufwasserkraftwerk
38,20 MW
1970
Präbichl (AlexandraSchartner)
Windenergieanlage
0,6 MW
2003
Norden 1
Windenergieanlage
0,15 MW
1991
Norden 2
Windenergieanlage
0,23 MW
1994
Pömmern (FranzBollwein)
Windenergieanlage
0,2 MW
2005
Naumburg
Photovoltaikanlage
2,20 MW
2015
Solarstrom Plus

Das kostet unser
Solarstrom-Tarif

Mit einem Förderbeitrag von 1 Cent je kWh unterstützen Sie den Ausbau von Solaranlagen in deutschen Kohleregionen und unsere politische Arbeit für den Kohleausstieg. Und auch sonst machen wir unseren Strompreis transparent: Einen Teil nehmen gesetzlichen Steuern, Umlagen und Abgaben ein. Mit einem weiteren Anteil kümmern wir uns um die Beschaffung und Vermarktung unseres Solarstroms. Dabei achtet Green Planet Energy ganz genau darauf, dass die Stromlieferanten nicht mit der Kohle- oder Atomkraftindustrie verbunden sind.

  • Die Netznutzungsentgelte variieren bundesweit je nach Netzgebiet. Bei diesem Wert handelt es sich um einen Durchschnitt, der über alle bundesdeutschen Netzentgelte gebildet wurde.
  • Der Wert für die sonstigen Umlagen und Abgaben setzt sich wie folgt zusammen: Paragraph-19-Umlage 0,417 Cent, Offshore-Umlage 0,591 Cent, KWK-Abgabe 0,357 Cent, Konzessionsabgabe 1,880 Cent (variiert nach Gemeindegröße).
  • Der Förderbeitrag wird in den Ausbau von Erneuerbare-Energien-Anlagen in deutschen Braunkohlerevieren und im Umkreis von Braun- oder Steinkohlekraftwerken sowie unsere politische Arbeit für den Kohleausstieg investiert. Die Differenz von 0,16 Cent entfällt auf die Umsatzsteuer.

Solarstrom Plus im Überblick

Arbeitspreis37,00 Cent/kWh*
Grundpreis13,90 Euro*
Preisgarantiebis 31.12.2023 **
Energiemix10,5 % Photovoltaik, 35,7 % Wasserkraft, 53,8 % Windkraft (2022)
MindestvertragslaufzeitKeine
Kündigungsfrist4 Wochen
VorkasseKeine
ZahlungsartSEPA-Lastschrift, Überweisung

* Endpreise inklusive aller Steuern, Gebühren und Abgaben.
** Ausgenommen von der Garantie (sofern diese gewährt wird) sind etwaige Änderungen der Umsatz- und /oder Stromsteuer sowie sonstiger gesetzlicher Abgaben, die Green Planet Energy eG auch während der Garantiezeit zur Preisanpassung berechtigen.

Bitte beachten Sie, dass die voraussichtliche Entlastung durch die Energiepreisbremse noch nicht im Abschlag berücksichtigt ist. Über diese informieren wir Sie in Ihrer Vertragsbestätigung. Sollte Ihr Arbeitspreis unter dem Preisdeckel liegen, erfolgt keine Entlastung.

Preisrechner Ökostrom
kWh/Jahr

Das sagen Kund:innen
zum PV-Strom-Tarif

Braunkohleausstieg bis 2050? Auf keinen Fall! Wir brauchen beim Klimaschutz ein ganz anderes Tempo. Deshalb finde ich es toll, dass ich jetzt unmittelbar zur Beschleunigung des Ausstiegs beitragen kann, ohne selbst an der Abbruchkante zu leben.

Der Solarstrom plus-Tarif liefert mir klassischen Ökostrom, ergänzt um 10% Solarstrom von PV-Anlagenbetreibern direkt aus den deutschen Braunkohleregionen. Und über den zusätzlichen Fördercent pro Kilowattstunde kann ich Geld in den Ausbau von Solaranlagen in der Lausitz, im Rheinland und im Mitteldeutschen Revier investieren. Ich hoffe, dass wir durch diese Initiative dort neuen Schwung für die Umstellung unserer Stromversorgung auf erneuerbaren Energie schaffen – und den Menschen in den Braunkohlerevieren eine Perspektive für ihre Zukunft aufzeigen. Nun kann sich jeder Einzelne ganz leicht für einen rascheren sozialverträglichen Strukturwandel engagieren. Und da mache ich mit.

Wir müssen den Klimawandel stoppen, deshalb habe ich mich für Solarstrom plus entschieden.
Delia (27), Solarstrom plus-Kundin aus Berlin

Nach dem Studium wollte ich Dinge einfach direkter angehen und mich mit dem beschäftigen, was wirklich wichtig ist. Das ging den anderen [Gründern des Vereins] auch so. Deshalb haben wir uns zusammengetan. Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen – das zerstört eine Gesellschaft und ihre sozialen Strukturen. Wir hoffen einfach, das macht hier Mut, und wünschen uns, es lädt zum Nachmachen ein.

Mit Greenpeace Energy konnten wir uns das vorstellen, weil sie den Ausbau von erneuerbaren Energien fördern und nicht einfach nur Börsenstrom mit Ökostromzertifikaten aus dem Ausland weiterverkaufen. Außerdem haben sie einen Bezug zu Greenpeace. Das passt zu uns.

Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen.
Adrian-Elias Rinnert, Mitgründer des Vereins "Eine Spinnerei vom nachhaltigen Leben e.V."

Als wir bei unserem Widerstand gegen die Braunkohle Unterstützung von so vielen Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace bekamen, war uns klar: Wir haben eine Chance, unser Dorf zu erhalten. Zugleich ist uns bewusst, dass wir eigene Ideen für die Zukunft von Pödelwitz brauchen und damit in die Offensive gehen müssen. Sonst werden wir nicht gehört. Wir wollen aber mitsprechen und mitentscheiden, was aus unserem Dorf wird. Deshalb haben wir zusammen unsere Vision von einem wiederbelebten Dorf mit gemeinschaftlichem Zusammenleben und einer autarken erneuerbaren Energieversorgung entwickelt. Unsere Erfahrungen wollen wir allen vom Abbaggern bedrohten Dörfern in Deutschland vermitteln und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Und wir geben nicht auf, bis alle sichergestellt ist, dass alle Dörfer bleiben. Uns ist es wichtig, starke Zeichen zu setzen in Zeiten, in denen alle von der Klimakrise wissen - und wir alle entsprechend handeln müssen.

Wir geben nicht auf, bis klar ist, dass alle von der Braunkohle bedrohten Dörfer bleiben
Jens Hauser (54), Landwirt und Anti-Braunkohle-Aktivist aus dem lange vom Tagebau "Vereinigtes Schleehain" bedrohten Dorf Pödelwitz in Sachsen

Meine Vorfahren haben sich 1453 an diesem Ort angesiedelt, seit damals hat meine Familie also ununterbrochen Wurzeln hier in Berverath. Wir leben auf einer 20 Meter dicken Lößschicht, es ist einer der besten Ackerböden in ganz Europa. Und der soll - wie das ganze Dorf - abgebaggert werden für Kohle, die keiner mehr braucht, außer RWE, und deren Verbrennung massive Klimaschäden verursachen würde. Das ist unverantwortlich. Dagegen wehren wir uns mit aller Kraft, unter anderem mit der Initiative ,Alle Dörfer bleiben', denn es sind ja noch mehr Dörfer bedroht. Seit 40 Jahren leben die Menschen hier mit der Angst vor dem drohenden Abriss für den Tagebau Garzweiler II. Schon mein Vater hatte sich gegen das Abbaggern gewehrt. Und ich werde jetzt nicht diejenige sein, die das Zuhause unserer Familie für die Braunkohle opfert. Im Gegenteil: Wir setzen Zeichen für die Zukunft und haben deshalb mit Greenpeace Energy eine Solaranlage auf unser Dach setzen lassen.

Ich will, dass auch meine Kindern noch in unserem Heimatdorf Berverath leben können
Britta aus dem vom Tagebau Garzweiler II bedrohten Dorf Berverath; Aktivistin bei "Alle Dörfer bleiben" und Solaranlagenbetreiberin

Die Abbruchkante des Tagebaus Welzow-Süd ist nur einige Gehminuten von meinem Haus entfernt. Schon mein Vater wehrte sich aktiv gegen die Braunkohle – heute baue ich als Solarmonteur und -projektierer selbst PV-Anlagen auf die Dächer in meinem Umfeld.

Damit kann ich persönlich dazu beitragen, den Strukturwandel mit voller Geschwindigkeit voranzutreiben und schon jetzt ein Teil der erneuerbaren Perspektive für „meine Region“ sein. Meine erste eigene Anlage habe ich 2010 bei mir aufs Dach gesetzt. Sie hat die Investition schon wieder eingespielt – und ich verdiene damit nun Geld, sauberes Geld. Das ist mir wichtig. Ein guter Teil des Stroms wird von Greenpeace Energy über den Tarif Solarstrom plus in die Haushalte des ganzen Landes geliefert. So schließt sich ein Kreis.

Alle Kraft in die Erneuerbaren Energien – jede Solaranlage, die ich baue, macht einen Unterschied!
Steffen (54), installiert Solaranlagen in der Lausitz

Seit 1984 wehre ich mich aktiv gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz. Mein Dorf Proschim sollte abgebaggert werden und in einer Grube verschwinden. Und so ist es heute noch. Als wir hier 1996 als die ersten in Brandenburg eine Windkraftanlagen bauten, wollten wir ein Zeichen setzen: Es geht auch anders, ohne Braunkohle. Inzwischen produzieren hier viele Windturbinen und Solaranlagen sauberen Strom.

2013 habe ich mir selbst eine Photovoltaikanlage aufs Dach gesetzt – die Energie, die wir nicht brauchen, ging einfach ins Stromnetz. Jetzt kann ich diesen Strom direkt an Menschen liefern, die uns beim dringend nötigen Wandel in unserer Heimat unterstützen. Wir brauchen hier neue, saubere Arbeitsplätze. Deshalb finde ich die Idee mit dem Fördercent so gut. Durch den Solarstrom plus-Angebot können Kunden in ganz Deutschland zusammen mit uns hier vor Ort dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien in der Lausitz noch schneller ausgebaut und die Braunkohle endlich verdrängt werden kann.

Es ist enorm wichtig, in erneuerbare Energien zu investieren, um die Braunkohle zu verdrängen.
Günter (67), Solaranlagen-Betreiber aus Proschim in der Lausitz

Wir fördern Ihre Solaranlagen

Wir wollen viele weitere Solaranlagen in der Lausitz und im Rheinischen Revier bauen und so die Kohleregionen beim Ausstieg unterstützen. Neben der staatlichen Einspeisevergütung können Sie deshalb auch auf uns zählen: Aus unserem Fördertopf finanzieren wir den Bau neuer PV-Anlagen auf Hausdächern und Wiesen in Kohlerevieren. 

Wer sich um die Fördermittel von Green Planet Energy bewerben kann und welche Kriterien dabei beachtet werden müssen, können Sie hier nachlesen: 

Häufige Fragen zum Solarstrom-Tarif

Eine unserer PV-Anlagen erzeugt 6,9 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr. Mit dieser Energie können circa 1.959 Haushalte versorgt werden. Nach Süden ausgerichtete Solarmodule erzeugen im Frühjahr und Herbst jeweils etwa 25 %, im Sommer 40 % und im Winter etwa 10 % der gesamten Energiemenge. Der Anteil im Winter ist also deutlich geringer als in den helleren Monaten. Wir untersuchen bereits neue Solaranlagen mit Speichermöglichkeit, um Sie auch in sonnenschwachen Monaten mit Solarenergie versorgen zu können. 

Wir bleiben transparent und veröffentlichen alle Lieferantenkraftwerke, von denen wir Strom für unseren Solarstrom-Tarif beziehen. Dazu gehören auch unsere eigenen Solaranlagen. So können Sie sich sicher sein, woher Ihr Strom stammt. Der Ökostrom für unseren PV-Strom-Tarif Solarstrom plus stammt aus ausgewählten Photovoltaik-Kraftwerken und aus Wasserkraft- und Windenergieanlagen in Österreich und Deutschland. Zur Übersicht haben wir Ihnen unsere Lieferantenkraftwerke nach den verschiedenen Erzeugungsarten aufgeschlüsselt.

Mit dem passenden Wärmepumpenstrom bietet Green Planet Energy Ihnen die ideale Lösung für die Stromversorgung Ihrer Wärmepumpe an. Dabei stammt der Strom zu 100 % aus Windkraft-, Wasser- und Photovoltaikanlagen – und das zu einem reduzierteren Arbeitspreis. 

Aktuelles zu Solarstrom plus

Mehr im Blog

Service

Sie haben Fragen zu unseren Tarifen?

040 / 808 110 600

Sie haben Fragen zu ihrem bestehenden Vertrag?

040 / 808 110 330

Jeweils erreichbar von Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr (zum Ortstarif)