Unsere Lieferanten wählen wir sorgfältig aus und veröffentlichen transparent, wo wir für welchen Tarif Strom und Gas kaufen. Dabei setzen wir vor allem auf direkte, langfristige Verträge mit den Betreibern. Und: wir bauen, erhalten und betreiben auch eigene Anlagen.
Diese Anlagen bauen und fördern wir

Warum wir neue Kraftwerke bauen
Je mehr Erneuerbaren-Anlagen es gibt, desto mehr grüner Strom kann durch die Leitungen fließen. Darum steigern wir mit unseren Kund:innen nicht nur die Nachfrage nach erneuerbarer Energie, sondern auch das Angebot: mit neuen, sauberen Kraftwerken, die wir bauen und betreiben.
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Wie wir ältere Kraftwerke erhalten
Durch langfristige Lieferverträge: Seit dem 1. Januar 2021 werden viele ältere Windkraftanlagen nicht mehr staatlich gefördert. Für zahlreiche Betreiber heißt das: Es lohnt sich nicht, die Windräder weiter laufen zu lassen. Hier springen wir ein – mit langfristigen Abnahmeverträgen, dank denen sich auch nicht geförderte Anlagen weiter rechnen. So bleiben sie am Netz und speisen weiter grünen Strom ein.
Mehr über Kraftwerkserhalt erfahrenLieferantenkraftwerke:
Wo wir Ökostrom und Gas zukaufen
Unsere Überzeugung: Echter Ökostrom und Biogas dürfen nicht aus Kraftwerken kommen, deren Betreiber mit der Kohle- oder Atomindustrie verflochten sind. Darum schauen wir bei unseren Lieferanten genauer hin als andere – und achten dabei auf eine insgesamt ökologische Geschäftspolitik.

Ökostrom

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- Volle Herkunfts-Transparenz
- Hohe ökologische Qualität
- Qualifizierte Produktberatung
* Endpreise inklusive aller Steuern, Gebühren und Abgaben. Eine mögliche Netzentgeltreduzierung nach §14a EnWG (neu) ist noch nicht berücksichtigt. Mehr Informationen gibt es in unserem Ratgeber zu reduzierten Netzentgelten.
** Ausgenommen von der Garantie (sofern diese gewährt wird) sind etwaige Änderungen der Umsatz- und/oder Stromsteuer sowie sonstiger gesetzlicher Abgaben, die Green Planet Energy eG auch während der Garantiezeit zur Preisanpassung berechtigen.
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Häufige Fragen zu unseren Kraftwerken
Was für Kraftwerke baut Green Planet Energy?
Mit unserer Tochterfirma GPP bauen wir Windparks, Elektrolyseure und Solaranlagen. Zu unseren Photovoltaikprojekten gehören sowohl große Flächensolarparks als auch kleinere Dachanlagen für gewerbliche und private Kund:innen.
Wie lange dauert der Bau eines neuen Kraftwerks?
Windenergieanlagen
In Deutschland vergehen von den ersten Planungen bis zur Inbetriebnahme einer Windenergieanlage im Schnitt sieben bis acht Jahre. Die eigentliche Bauzeit beträgt meist nur ein paar Monate, am längsten dauern die Genehmigungsverfahren, die sich schonmal über vier oder fünf Jahre hinziehen können. Glücklicherweise ändert sich das allerdings gerade und saubere Kraftwerke werden immer schneller genehmigt.
Solarparks
Solarparks sind meist innerhalb von ein bis zwei Jahren fertigzustellen, denn die Montage und der Netzanschluss laufen größtenteils standardisiert ab, was viel Zeit spart.
Mieterstromprojekte
Bei Mieterstromprojekten handelt es sich meistens um Photovoltaikanlagen auf Mehrfamilienhäusern. Diese können wir in der Regel innerhalb von ein paar Monaten realisieren. Manchmal dauert es bis zu einem Jahr.
Wie teuer ist ein Windkraftwerk?
Die Kosten für eine einzelne Windenergieanlage variieren stark je nach Leistung, Standort und technischer Ausstattung. Für große Windräder mit einer Leistung von etwa 1 bis 3 Megawatt (MW) liegen die Investitionskosten typischerweise zwischen 1 und 2,5 Millionen Euro pro Anlage. Hier sind die einzelnen Bauteile, das Fundament, der Transport und die Montage bereits mit drin – zusätzlich können weitere Kosten für Netzanschluss, Planung, Genehmigung, Wartung und Rückbau anfallen.
Warum stehen die Windräder manchmal still?
Windräder stehen manchmal still, obwohl Wind weht. Das kann verschiedene Gründe haben:
- Naturschutz: Zu bestimmten Jahreszeiten oder Wetterbedingungen stehen Windräder phasenweise still, um Vögel und Fledermäuse nicht zu gefährden – zum Beispiel während der Zugzeiten oder bei schlechter Sicht, wenn Tiere die Windräder zu spät erkennen würden.
- Rücksichtnahme auf Anwohner:innen: Auch, um zu langen Schattenwurf auf Wohnhäuser zu vermeiden, können Windräder zeitweise abgeschaltet werden.
- Netzüberlastung: Der Ausbau der Stromnetze in Deutschland ist ... langsam. (Auch) darum passiert es manchmal, dass das Netz nicht den gesamten produzierten Strom aufnehmen kann – etwa, wenn es sehr windig ist. Dann werden Windräder gezielt abgeregelt, um das Stromnetz zu stabilisieren. Aber stillzustehen ist natürlich nicht Sinn und Zweck eines Windrads. Darum setzen wir uns für einen schnelleren Netzausbau und flexible Stromspeicher ein.
- Negative Strompreise: Wenn das Stromangebot die Nachfrage deutlich übersteigt, können die Strompreise ins Negative fallen. Dann lohnt sich die Einspeisung wirtschaftlich nicht mehr, und die Anlagen werden abgeschaltet, um Verluste zu vermeiden.
- Wartung und Reparaturen: Wie jede technische Anlage müssen auch Windräder regelmäßig gewartet und manchmal repariert werden. Dann stehen sie aus Sicherheitsgründen still.
- Zu wenig oder zu viel Wind: Windkraftanlagen brauchen eine gewisse Mindestwindgeschwindigkeit, um Strom zu produzieren. Bei Flaute drehen sie sich nicht. Aber auch bei einem Sturm schalten sich die Anlagen automatisch ab, damit keine Schäden entstehen.
Wie lange hält eine Windkraftanlage?
Die Lebensdauer einer Windkraftanlage beträgt in der Regel 20 bis 25 Jahre. Moderne Anlagen können bei guter Wartung auch bis zu 30 Jahre oder in Einzelfällen noch länger betrieben werden. Nach Ablauf dieser Zeit wird meist geprüft, ob ein Weiterbetrieb möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist. Häufig werden ältere Anlagen im Rahmen es „Repowering“ durch leistungsstärkere, neue Windräder ersetzt.
Was ist Repowering?
Repowering bedeutet, alte Energieanlagen (vor allem Windparks) durch moderne, leistungsstärkere zu ersetzen. So wird auf derselben Fläche mehr Strom erzeugt – und das oft sogar mit weniger einzelnen Anlagen als vorher.
Die Standorte müssen nicht noch einmal neu genehmigt werden und sind bei den Anwohner:innen bereits akzeptiert. Das beschleunigt den Bau erheblich. Zudem kann bestehende Infrastruktur genutzt werden, was Ressourcen schont und ebenfalls Zeit spart.