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Nachhaltiger AlltagEnergiewissenSo gelingt ein kluger kommunaler Wärmeplan für den Klimaschutz

So gelingt ein kluger kommunaler Wärmeplan für den Klimaschutz

Der kommunale Wärmeplan kommt! Das Wärmeplanungsgesetz soll Städte und Gemeinden auf eine klimaneutrale Heiz-Infrastruktur vor Ort verpflichten. Darüber wird politisch kontrovers diskutiert. Kommunen, die für ihren Weg zu einer klimafreundlichen Wärmestrategie starke Partner suchen, bekommen von Green Planet Energy und greenventory maßgeschneiderte Lösungen.

Wo konzentriert sich der Wärmebedarf in der Kommune? Wie können Wärmenetze aufgebaut werden? Wie kann ungenutzte Abwärme aus Industrieprozessen oder Rechenzentren genutzt werden? Wann produzieren Windräder und Solaranlagen Überschüsse, mit denen man heizen kann? Solche Fragen stellen sich Kommunen auf dem Weg zur Wärmewende.

In Ländern wie Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein ist die kommunale Wärmeplanung schon jetzt Pflicht. Und bald gilt sie bundesweit. Green Planet Energy und das Energie- und Softwareunternehmen greenventory bieten Kommunen bei der komplexen Planung der kommunalen Wärmepläne unabhängige Unterstützung. Diese reicht von der Datenerhebung über die Erstellung bis zur finalen Umsetzung in Wärmenetzen.

Neubau mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpen mit klimafreundlichem Kältemitteln.
Neubau mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Auch diese spielen eine wichtige Rolle bei der kommunalen Wärmestrategie. Foto: BWP e.V.; Foto oben: iStock / FellowNeko

Zielszenarien für den kommunalen Wärmeplan

greenventory hat bereits mehrere Wärmepläne erstellt. Dafür setzt das Unternehmen auf selbstentwickelte Software und Datenverarbeitung. So etwa in Schwäbisch Hall: Dort wurden Verbrauchsdaten für Gebäude, Informationen der Schornsteinfeger sowie Plan- und GIS-Daten des Bau- und Stadtplanungsamts analysiert. Damit konnte unter anderem der Wärmebedarf sowie vorhandene Potenziale für Energieeinsparungen und erneuerbare Energien für den kommunalen Klimaschutz ermittelt werden.

Aus dieser Analyse hat greenventory konkrete Zielszenarien für die klimaneutrale Wärmeversorgung für den kommunalen Klimaschutz entwickelt. Derzeit arbeitet das Unternehmen mit Schwäbisch Hall an konkreten Maßnahmen für die Wärmewende. Etwa daran, wie man Großwärmepumpen und industrielle Abwärme nutzt, Gebäude energetisch saniert und PV-Freiflächenanlagen erschließt.

Der Blick fürs erneuerbare Gesamtsystem

Dr. Erick Pick ist bei Green Planet Energy mit für das Thema kommunale Wärmeplanung zuständig. Foto: Christine Lutz / Green Planet Energy eG
Dr. Erick Pick ist bei Green Planet Energy mit für das Thema kommunale Wärmeplanung zuständig. Foto: Christine Lutz / Green Planet Energy eG

„Ein kluger Wärmeplan bringt alle Potenziale zukunftsgerecht zusammen: Die der Energiewende, Verkehrswende und der Wärmewende“, sagt Dr. Erich Pick, Stabstellenleiter Energiesysteme & Technologische Entwicklung bei Green Planet Energy. Dafür ist die Genossenschaft als Anbieter erneuerbarer Energieprodukte bestens mit den Potenzialen grüner Energienetze für den Klimaschutz vertraut. Sie projektiert und betreibt eigene Wind- und Solarparks, bietet Mieterstrom und Wärme-Produkte an. Green Planet Energy ist bei all dem strengen ökologischen Kriterien verpflichtet. Hier weiß man, wie sich Kooperationen mit einer Vielzahl von Beteiligten erfolgreich umsetzen lassen.

Ganz zentral dabei: Der energiewirtschaftliche Blick aufs gesamte Energiesystem. Denn statt fossile Energie liefern in Zukunft Sonne, Wind und andere erneuerbare Quellen die Energie für alle Sektoren. Deshalb heißt es, um Engpässe zu vermeiden, die vorhandene Energie für alle Akteur:innen intelligent zu nutzen. Und sie über verschiedene Sektoren hinweg zu koppeln, vom Verkehr über Strom- bis zur Wärmeversorgung.

Sie arbeiten für eine Kommune und benötigen Unterstützung für Ihren kommunalen Wärmeplan? Gerne versorgen wir Sie mit weiteren Informationen zum Beratungsangebot für Kommunale Wärmeplanung. Für einen persönlichen Kontakt schreiben Sie gerne eine E-Mail an unsere Kollegin Alexandra von Bredow oder rufen Sie sie unter 040 / 808 110 698 an.