Kohle ist ein Klimakiller

Ihr Zeichen
für die Zukunft

Wir müssen die Verstromung dieses fossilen Energieträgers bis spätestens 2030 vollständig beenden. Sonst überschreiten wir das CO2 -Budget, das Deutschland nach dem Weltklimaabkommen von Paris noch zusteht. Doch die Bundesregierung drückt sich vor dem Kohleausstieg.

Deshalb tragen wir unseren Teil zu dem überfälligen, sozialverträglichen Strukturwandel bei.
Mit unserem Stromtarif Solarstrom plus – und Ihrer Unterstützung!

Nehmen Sie mit uns den Kohleausstieg selbst in die Hand und wechseln Sie in unseren Tarif Solarstrom plus: mit nur 1 Cent Förderbeitrag je kWh unterstützen Sie den Ausbau von Solaranlagen direkt in deutschen Kohleregionen sowie unsere politische Arbeit für den Kohleausstieg!

Werden Sie Teil der Energiewende und setzen Sie ein Zeichen für die Zukunft.

Erfahren Sie, wo genau Ihr künftiger Ökostrom her kommt und wie sich der Strom und der Strompreis genau zusammensetzen.

Solar-Fördertarif

Solarstrom plus

Wir bieten Ihnen echten Ökostrom in unterschiedlichen Tarifen – aber immer zu fairen Preisen! Sie entscheiden, welcher Tarif zu Ihnen passt.

Der Fördertarif

Solarstrom plus

  • Öko-Energieanlagen in Kohlerevieren fördern
  • 100 % echter Ökostrom mit hohem Windkraftanteil
  • Geprüft und zertifiziert – u.a. durch Greenpeace e.V.
  • Transparente Herkunft: Wir veröffentlichen alle Lieferantenkraftwerke
Fördercent

Förderung für
Solaranlagen

Wir wollen möglichst viele weitere Solaranlagen in der Lausitz und im Rheinischen Revier bauen und so den sozialverträglichen Kohleausstieg vorantreiben. Aus unserem Fördertopf, den die Kundinnen und Kunden von Solarstrom plus über einen Fördercent pro verbrauchter Kilowattstunde füllen, finanzieren wir den Bau neuer Photovoltaik-Anlagen in den Kohletagebaurevieren.

Wer sich um diese Fördermittel für den Bau einer neuen PV-Anlage bewerben kann und welche Kriterien dabei beachtet werden müssen, zeigen unsere seit dem 1. Oktober 2017 geltenden Kriterien für die Fördergeld-Vergabe.

Nach dem Studium wollte ich Dinge einfach direkter angehen und mich mit dem beschäftigen, was wirklich wichtig ist. Das ging den anderen [Gründern des Vereins] auch so. Deshalb haben wir uns zusammengetan. Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen – das zerstört eine Gesellschaft und ihre sozialen Strukturen. Wir hoffen einfach, das macht hier Mut, und wünschen uns, es lädt zum Nachmachen ein.

Mit Greenpeace Energy konnten wir uns das vorstellen, weil sie den Ausbau von erneuerbaren Energien fördern und nicht einfach nur Börsenstrom mit Ökostromzertifikaten aus dem Ausland weiterverkaufen. Außerdem haben sie einen Bezug zu Greenpeace. Das passt zu uns.

Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen.
Adrian-Elias Rinnert, Mitgründer des Vereins "Eine Spinnerei vom nachhaltigen Leben e.V."

Als wir bei unserem Widerstand gegen die Braunkohle Unterstützung von so vielen Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace bekamen, war uns klar: Wir haben eine Chance, unser Dorf zu erhalten. Zugleich ist uns bewusst, dass wir eigene Ideen für die Zukunft von Pödelwitz brauchen und damit in die Offensive gehen müssen. Sonst werden wir nicht gehört. Wir wollen aber mitsprechen und mitentscheiden, was aus unserem Dorf wird. Deshalb haben wir zusammen unsere Vision von einem wiederbelebten Dorf mit gemeinschaftlichem Zusammenleben und einer autarken erneuerbaren Energieversorgung entwickelt. Unsere Erfahrungen wollen wir allen vom Abbaggern bedrohten Dörfern in Deutschland vermitteln und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Und wir geben nicht auf, bis alle sichergestellt ist, dass alle Dörfer bleiben. Uns ist es wichtig, starke Zeichen zu setzen in Zeiten, in denen alle von der Klimakrise wissen - und wir alle entsprechend handeln müssen.

Wir geben nicht auf, bis klar ist, dass alle von der Braunkohle bedrohten Dörfer bleiben
Jens Hauser (54), Landwirt und Anti-Braunkohle-Aktivist aus dem lange vom Tagebau "Vereinigtes Schleehain" bedrohten Dorf Pödelwitz in Sachsen

Meine Vorfahren haben sich 1453 an diesem Ort angesiedelt, seit damals hat meine Familie also ununterbrochen Wurzeln hier in Berverath. Wir leben auf einer 20 Meter dicken Lößschicht, es ist einer der besten Ackerböden in ganz Europa. Und der soll - wie das ganze Dorf - abgebaggert werden für Kohle, die keiner mehr braucht, außer RWE, und deren Verbrennung massive Klimaschäden verursachen würde. Das ist unverantwortlich. Dagegen wehren wir uns mit aller Kraft, unter anderem mit der Initiative ,Alle Dörfer bleiben', denn es sind ja noch mehr Dörfer bedroht. Seit 40 Jahren leben die Menschen hier mit der Angst vor dem drohenden Abriss für den Tagebau Garzweiler II. Schon mein Vater hatte sich gegen das Abbaggern gewehrt. Und ich werde jetzt nicht diejenige sein, die das Zuhause unserer Familie für die Braunkohle opfert. Im Gegenteil: Wir setzen Zeichen für die Zukunft und haben deshalb mit Greenpeace Energy eine Solaranlage auf unser Dach setzen lassen.

Ich will, dass auch meine Kindern noch in unserem Heimatdorf Berverath leben können
Britta aus dem vom Tagebau Garzweiler II bedrohten Dorf Berverath; Aktivistin bei "Alle Dörfer bleiben" und Solaranlagenbetreiberin

Die Abbruchkante des Tagebaus Welzow-Süd ist nur einige Gehminuten von meinem Haus entfernt. Schon mein Vater wehrte sich aktiv gegen die Braunkohle – heute baue ich als Solarmonteur und -projektierer selbst PV-Anlagen auf die Dächer in meinem Umfeld.

Damit kann ich persönlich dazu beitragen, den Strukturwandel mit voller Geschwindigkeit voranzutreiben und schon jetzt ein Teil der erneuerbaren Perspektive für „meine Region“ sein. Meine erste eigene Anlage habe ich 2010 bei mir aufs Dach gesetzt. Sie hat die Investition schon wieder eingespielt – und ich verdiene damit nun Geld, sauberes Geld. Das ist mir wichtig. Ein guter Teil des Stroms wird von Greenpeace Energy über den Tarif Solarstrom plus in die Haushalte des ganzen Landes geliefert. So schließt sich ein Kreis.

Alle Kraft in die Erneuerbaren Energien – jede Solaranlage, die ich baue, macht einen Unterschied!
Steffen (54), installiert Solaranlagen in der Lausitz

Seit 1984 wehre ich mich aktiv gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz. Mein Dorf Proschim sollte abgebaggert werden und in einer Grube verschwinden. Und so ist es heute noch. Als wir hier 1996 als die ersten in Brandenburg eine Windkraftanlagen bauten, wollten wir ein Zeichen setzen: Es geht auch anders, ohne Braunkohle. Inzwischen produzieren hier viele Windturbinen und Solaranlagen sauberen Strom.

2013 habe ich mir selbst eine Photovoltaikanlage aufs Dach gesetzt – die Energie, die wir nicht brauchen, ging einfach ins Stromnetz. Jetzt kann ich diesen Strom direkt an Menschen liefern, die uns beim dringend nötigen Wandel in unserer Heimat unterstützen. Wir brauchen hier neue, saubere Arbeitsplätze. Deshalb finde ich die Idee mit dem Fördercent so gut. Durch den Solarstrom plus-Angebot können Kunden in ganz Deutschland zusammen mit uns hier vor Ort dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien in der Lausitz noch schneller ausgebaut und die Braunkohle endlich verdrängt werden kann.

Es ist enorm wichtig, in erneuerbare Energien zu investieren, um die Braunkohle zu verdrängen.
Günter (67), Solaranlagen-Betreiber aus Proschim in der Lausitz

Braunkohleausstieg bis 2050? Auf keinen Fall! Wir brauchen beim Klimaschutz ein ganz anderes Tempo. Deshalb finde ich es toll, dass ich jetzt unmittelbar zur Beschleunigung des Ausstiegs beitragen kann, ohne selbst an der Abbruchkante zu leben.

Der Solarstrom plus-Tarif liefert mir klassischen Ökostrom, ergänzt um 10% Solarstrom von PV-Anlagenbetreibern direkt aus den deutschen Braunkohleregionen. Und über den zusätzlichen Fördercent pro Kilowattstunde kann ich Geld in den Ausbau von Solaranlagen in der Lausitz, im Rheinland und im Mitteldeutschen Revier investieren. Ich hoffe, dass wir durch diese Initiative dort neuen Schwung für die Umstellung unserer Stromversorgung auf erneuerbaren Energie schaffen – und den Menschen in den Braunkohlerevieren eine Perspektive für ihre Zukunft aufzeigen. Nun kann sich jeder Einzelne ganz leicht für einen rascheren sozialverträglichen Strukturwandel engagieren. Und da mache ich mit.

Wir müssen den Klimawandel stoppen, deshalb habe ich mich für Solarstrom plus entschieden.
Delia (27), Solarstrom plus-Kundin aus Berlin

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