Ein Mann trägt einen dunkelblauen Anzug und sitzt lächelnd an einem Tisch. Im Hintergrund befindet sich ein großes Fenster und ein Modell einer Windkraftanlage.

„Wir sind sehr erleichtert, dass unsere Kund:innen dank unserer langfristigen Beschaffungsstrategie relativ glimpflich durch die Energiekrise gekommen sind und dass wir neuen Kund:innen seit 2023 endlich wieder echten Ökostrom und ein hochwertiges Gasprodukt anbieten können“, betont Müller. Der seit dem Frühjahr 2022 geltende Aufnahmestopp für neue Strom- und Gaskund:innen wurde 2023 schrittweise aufgehoben.    

Über 39.000 Mitglieder  

Um neue Kund:innen zu gewinnen, setzt Green Planet Energy auf die Weiter- und Neuentwicklung von Tarifen, wie etwa den dynamischen Stromtarif Ökostrom flex. Eine deutliche Preisreduzierung des Genossenschaftsstromtarifs macht es noch attraktiver, Miteigentümer:in von Green Planet Energy zu werden. „Die Energiewende schaffen wir nur gemeinsam. Mit über 39.000 Mitgliedern gehören wir zu den größten Energiegenossenschaften Deutschlands. Die Unterstützung durch unsere Mitglieder zahlt sich auch in diesem Jahr direkt aus“, sagt Nils Müller. Die Vertreter:innenversammlung der Genossenschaft hat eine Ausschüttung in Höhe von 2,5 Prozent an die Mitglieder beschlossen, die in diesen Tagen ausgezahlt wird.  

Fokus auf die dezentrale Energiewende   

Auf das aktuelle Geschäftsjahr blickt Müller zuversichtlich: „Seit fast 25 Jahren treiben wir den Ausbau der Erneuerbaren und den Ausstieg aus Kohle und Atom voran. 2023 haben wir unser Angebot für die dezentrale Energiewende erfolgreich ausgebaut – von Mieterstrom-Lösungen bis zur Wärmepumpe”, so Müller. Seit 2023 bietet die Genossenschaft neben der Wärmepumpenberatung für Privatkund:innen im Einfamilienhaus auch Lösungen für moderne Wohnkomplexe und Altbau-Mehrfamilienhäuser an.  

Baustart für neue Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen   

Ein großer Teil des Gewinns aus dem Geschäftsjahr 2023 fließt in den Bau neuer Windenenergie- und Solaranlagen: In Uetersen (Schleswig-Holstein) wird in Kürze ein Windpark repowert. Die sechs kleinen Anlagen mit einer Gesamtleistung von 6.500 kW werden bis Mitte 2025 durch vier leistungsfähigere Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 22.800 kW ersetzt. In Bälau (ebenfalls Schleswig-Holstein) entsteht ein neuer Windpark. Und auch das PV-Geschäft hat 2023 dank politischem Rückenwind deutlich angezogen, wie ein geplanter Biodiversitäts-Solarpark im niedersächsischen Dedendorf zeigt. “Aktuell sind neue Anlagen mit einer Gesamtleistung von 141 MW und einem Investitionsvolumen von 155 Mio Euro in Planung und viele weitere Projekte in der Akquise. Eigene Anlagen machen uns unabhängiger von Marktpreisschwankungen und beschleunigen gleichzeitig die Energiewende”, so Müller. 

 

Über uns: Green Planet Energy eG, 1999 von der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. gegründet, versorgt rund 200.000 Haushalte und Geschäftskund:innen mit innovativen Ökostrom- und Gasprodukten. Die nicht profitmaximierend arbeitende Ökoenergiegenossenschaft gehört ihren mehr als 39.000 Mitgliedern, arbeitet politisch für die Energiewende und engagiert sich auch durch praktische Projekte für eine schnelle und soziale Umsetzung dieser. Dafür errichtet und betreibt sie eigene Wind- und Solarparks sowie Elektrolyseure zur Produktion von grünem Wasserstoff (Windgas). Seit 2023 unterstützt die Genossenschaft im Rahmen von Energiedienstleistungen Kund:innen durch besonders klimafreundliche Wärmepumpen bei ihrer persönlichen Energiewende und setzt innovative Wärme- und Mieterstromprojekte um. green-planet-energy.de 

Pressekontakt 

Green Planet Energy eG 
Politik und Kommunikation 
Alexander Karasek 
Tel.: 040/808 110- 658 
E-Mail: alexander.karasek@green-planet-energy.de