Kurzer Check zum Solarstrom-Tarif

100 % echter Ökostrom nach Greenpeace-Kriterien: vielfach geprüft und zertifiziert. Ohne Greenwashing und ohne Umetikettierung.

Mit mindestens 10 % Solarstrom aus Photovoltaikanlagen in deutschen Kohleregionen.

Extra Fördercent für den Neu- und Ausbau von Photovoltaikanlagen in deutschen Kohlerevieren und im Umkreis von Braun- oder Steinkohlekraftwerken.

Förderung unserer politischen Arbeit für einen schnellen Kohleausstieg und den Umstieg auf 100 % erneuerbare Energien.

Keine Mindestvertragslaufzeit. Schnell und einfach zum Vertragsabschluss.

Ihr Solarstrom-Tarif mit dem
besonderen Plus

Kohleausstieg bis 2038? Gut, aber nicht ausreichend. Studien zeigen: Damit die Energiewende gelingt, müssen wir uns schon bis 2030 von der Kohle verabschieden. Aber was bedeutet ein schneller Strukturwandel für die deutschen Kohleregionen? Mit dem Fördertarif Solarstrom plus unterstützen wir eine sozialverträgliche Energiewende. Für jede verbrauchte Kilowattstunde in diesem Tarif fließt 1 Cent in Erneuerbare-Energien-Projekte – und zwar dort, wo Kohle bisher ein entscheidender Wirtschaftsfaktor war. Darüber hinaus beziehen wir 10 % des Stroms für unseren Solarstrom-Tarif direkt aus Photovoltaikanlagen in deutschen Kohleregionen. So werden Sie mit Ihrem Fördercent zur Solarheldin oder zum Solarhelden.

Wir bringen Solarenergie in Kohlereviere

Mit Ihrem Fördercent unterstützen wir Institutionen, Vereine und einzelne Bürger:innen dabei, neue Solargeräte in deutschen Kohleregionen zu bauen – also zum Beispiel in der Lausitz, im Mitteldeutschen oder im Rheinischen Revier. Solarmodule, die vom Hausdach aus den Eigenbedarf decken, können dabei ebenso gefördert werden, wie eine gewerblich betriebene Solaranlage. Bis heute haben wir über 30 neue Photovoltaikanlagen in Kohleregionen oder in der Nähe von Kohlekraftwerken finanziert. Wir sagen: Hallo Sonne, tschüss Kohle!

Unsere Förderung für Ihr Projekt

Sie möchten sich mit Ihrem Erneuerbare-Energien-Projekt um eine Förderung bewerben? Checken Sie jetzt die Förderkriterien.

Zu den Förderkriterien -> 

Ihr Fördertarif mit extra Sonnenenergie

Stromherkunft Solarstrom plus 2023

Green Planet Energy Strommix 2023

Bundesdeutscher Durchschnittsmix 2023

Emissionen unseres Stroms
EmissionenGreen Planet Energy  Ø bundesweit
CO2 Emissionen *0377
Radioaktiver Abfall *00,0002

* in g/kWh

Warum unterscheiden wir in unserem Strommix zwischen vom EEG geförderten und nicht gefördertem Strom, wenn wir ausschließlich Ökostrom liefern? Bis zum 31.06.2022 haben alle Stromkund:innen in Deutschland über ihre Stromrechnung eine EEG-Umlage gezahlt, um erneuerbare Energien in Deutschland zu fördern. Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, in unserer Stromkennzeichnung anzugeben, für welchen Anteil wir diese Umlage abgeführt haben. Der EEG-Anteil sagt aber nichts über die tatsächliche Herkunft unseres Stroms aus. Wir beziehen und verkaufen immer 100 % sauberen Strom direkt aus Windkraft-, Wasser- und Photovoltaikanlagen.

Unsere Lieferanten

NameTypLeistung/SubstratBj.Ort
Wusseken 3APhotovoltaikanlage4,18 MW2019
Wusseken 2Photovoltaikanlage10,00 MW2018
WiesauPhotovoltaikanlage9,33 MW2021
WiesauPhotovoltaikanlage7,91 MW2021
Düren 2Photovoltaikanlage17,72 MW2022
NiklasdorfLaufwasserkraftwerk3,35 MW2014
Oekostrompark Kittsee_WEA04Windenergieanlage3,00 MW2014
Oekostrompark Kittsee_WEA02Windenergieanlage3,00 MW2017
Leitzersdorf 1+2Windeenergieanlage2,00 MW2022
LeitzersdorfWindenergieanlage2,00 MW2022
LangenaltheimWindenergieanlage1,60 MW1999
Krummhoern-UbbenWindenergieanlage0,50 MW2000
Krummhoern-DetertsWindenergieanlage0,50 MW1995
KrackowWindenergieanlage0,50 MW1999
Kittsee II/2Windenergieanlage2,30 MW2012
Kittsee II/1Windenergieanlage2,30 MW2012
FranzBollweinWindenergieanlage0,20 MW2023
EilsumWindenergieanlage0,50 MW1995
AlexandraSchartnerWindenergieanlage0,60 MW2012
Windpark Bad DitzenbachWindenergieanlage0,85 MW2002
Windpark Bad DitzenbachWindenergieanlage0,85 MW2002
Windpark Bad DitzenbachWindenergieanlage0,85 MW2002
Windpark SteindlbergWindenergieanlage1,32 MW2001
Windpark Laussa WK 1,2,3Windenergieanlage1,80 MW2003
Windpark EllhöftWindenergieanlage1,30 MW2000
Windpark EllhöftWindenergieanlage1,30 MW2000
Windpark EllhöftWindenergieanlage1,30 MW2000
Windpark EllhöftWindenergieanlage1,30 MW2000
WIND_Windkraft Innviertel GmbHWindenergieanlage1,80 MW2003
WeickelsdorfWindenergieanlage0,60 MW1997
VorbeinWindenergieanlage0,50 MW1996
Untrasried-WaizenriedWindenergieanlage0,60 MW2000
TannaWindenergieanlage0,50 MW1998
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 6Windenergieanlage1,30 MW2001
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 5Windenergieanlage1,30 MW2001
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 4Windenergieanlage1,30 MW2001
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 3Windenergieanlagee1,30 MW2001
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 2Windenergieanlage1,30 MW2001
Reisenberg WindWindenergieanlage1,80 MW2002
PluetscheidWindenergieanlage0,50 MW1998
PluetscheidWindenergieanlage1,50 MW1998
PluetscheidWindenergieanlage0,50 MW1998
Parndorf Repowering - PDR 05Windenergieanlage3,30 MW2022
Parndorf Repowering - PDR 04Windenergieanlage3,30 MW2022
Parndorf Repowering - PDR 02Windenergieanlage3,30 MW2022
Parndorf Repowering - PDR 01Windenergieanlage3,30 MW2022
OstrauWindenergieanlage0,60 MW2000
LauenhainWindenergieanlage1,50 MW1997
LangenreichstaedtWindenergieanlage0,50 MW1997
KuhbierWindenergieanlage0,50 MW1999
Klingenstein WindWindenergieanlage1,80 MW2002
Kleve-GriethausenWindenergieanlage1,00 MW2001
HopstenWindenergieanlage1,00 MW2000
HopstenWindenergieanlage1,00 MW2000
Hinte-WEA1Windenergieanlage1,80 MW2001
HerrenhofWindenergieanlage0,50 MW2000
HecksternuestWindenergieanlage0,50 MW1997
GoseckWindenergieanlage1,00 MW1996
FriesoytheWindenergieanlage0,50 MW2000
FriesoytheWindenergieanlage0,50 MW1996
Freiamt-IIWindenergieanlage1,80 MW2001
Freiamt-IWindenergieanlage1,80 MW2001
EppenbergWindenergieanlage0,50 MW1997
DornumWindenergieanlage0,50 MW1994
Deich-und-SielrottWinenergieanlage0,50 MW1997
BuchenhoeheWindenergianlage0,50 MW1997
BaumbergeWindenergianlage0,50 MW1994
Baumbergewindenergieanlage0,50 MW1994
BakumWindenergieanlage0,50 MW1998
BakumWindenergieanlage0,50 MW1998
Anroechte-EffelnWindenergieanlage0,50 MW1996
AachenWindenergieanlage1,50 MW1997
Windpark Petronell-Carnuntum GmbHWindenergieanlage22,00 MW2020
Windpark HollernWindenergieanlage18,00 MW2020
Windpark EllhöftWindenergieanlage1,30 MW2000
Windpark Bruck/Leitha (WEA 1-5)Windenergieanlage9,00 MW2000
Windenergie Weikersheim Enercon E58 1000 kWWindenergieanlage1,00 MW2000
WilbertsWindenergieanlage0,33 MW2001
WerneWindenergieanlage0,60 MW2000
WerdumWindenergieanlage0,50 MW1995
VorbeinWindenergieanlage0,50 MW1996
Untrasried-WaizenriedWindenergieanlage0,60 MW2000
TuelauWindenergieanlage0,50 MW1996
Strom aus Wind Betriebsgesellschaft mbH & Co. Windpark Uetersen KG - WEA 1Windenergieanlage1,30 MW2001
SophienhofWindenergieanlage0,30 MW1992
SchnellrodaWindenergieanlage0,50 MW1998
ScharrelerdammWindenergieanlage1,80 MW2001
RosstalWindenergieanlage0,60 MW2000
RosendahlWindenergieanlage0,50 MW1998
Rees-SpeldropWindenergieanlage0,60 MW1999
Rees-EsserdenWindenergieanlage0,60 MW2000
Windpark Prinzendorf IIWindenergieanlage12,00 MW2022
OstrauWindenergieanlage0,60 MW2000
Ochtrup-IIWindenergieanlage0,60 MW2001
Ochtrup-IWindenergieanlage0,60 MW2001
ObermoermterWindenergieanlage0,60 MW1999
NordwindWindenergieanlage0,28 MW1993
NiederkirchenWindenergieanlage0,50 MW2000
Naturkraft Tauber Weikersheim Enercon E-40 500 kWWindenergieanlage0,50 MW1997
MeppenWindenergieanlage0,50 MW1996
MeppenWindenergieanlage0,50 MW1995
MatzerathWindenergieanlage0,50 MW1998
LippborgWindenergieanlage0,50 MW1997
LeezdorfWindenenergieanlage0,50 MW1996
LangenreichstaedtWindenergieanlage0,50 MW1997
KuhbierWindenergieanlage0,50 MW1999
Klein-LessenWindenergieanlage0,50 MW1996
KirchhundemWindenergieanlage0,50 MW1995
Windpark HollawindWindenergieanlage1,80 MW2022
Windpark Höflein WestWindenergieanlage3,45 MW2021
Windpark Höflein WestWindenergieanlage3,45 MW2021
Windpark Höflein WestWindenergieanlage3,45 MW2021
Windpark Höflein OstWindenergieanlage30,00 MW2021
Windpark Höflein 5-6Windenergieanlage4,00 MW2024
HeukewaldeWindenergieanlage0,50 MW1995
HeinsbergWindenergieanlage0,60 MW2000
HarenWindenergieanlage0.50 MW1995
HallschlagWindnenergieanlage0,50 MW1997
HagermarschWindenergieanlage0,50 MW2001
GlattenWindenergieanlage0,60 MW2000
GiesendorfWindenergieanlage1,50 MW1998
FriedlandWindenergieanlage0,50 MW1996
RoigheimPhotovoltaikanlage6,50 MW2022
Wusseken 3BPhotovoltaikanlage2,09 MW2019
Wusseken 1Photovoltaikanlage7,14 MW2018
EppenbergWindenergieanlage0,50 MW1997
EbersbachWindenergieanlage0,50 MW1998
DornumWindenergieanlage0,50 MW1994
Diepholz-IIWindenergieanlage0,50 MW1996
Diepholz-IWindenergieanlage0,50 MW1996
Coesfeld-LetteWindenergieanlage0,50 MW1998
BorkenwirtheWindenergieanlage0,50 MW1998
BorkenWindenergieanlage0,60 MW2001
BopfingenWindenergieanlage0,60 MW2000
BerelWindenergieanlage0,50 MW1998
BanzendorfWindenergieanlage0,50 MW1999
BangstedeWindenergieanlage0,23 MW1994
RothleitenLaufwasserkraftwerk9,90 MW2023
Ottensheim-Wilhering (AHP) 1Laufwasserkraftwerk59,67 MW1974
KerpenPhotovoltaik-Dachanlage0,01 MW2018
GarzweilerPhotovoltaik-Dachanlage0,05 MW2018
Windpark Obersiebenbrunn - 13 WEAWindenergieanlage26,00 MW2024
Windpark Marchfeld Nord - 8 WEAWindenergieanlage16,00 MW2024
Windpark Japons IWindenergieanlage2,00 MW2022
FeldkirchenLaufwasserkraftwerk38,20 MW1970
Norden 2 - Windworld 2700 150 kWWindenergieanlage0,15 MW1991
Norden 3 Vestas V27Windenergieanlage0,23 MW1994
Windpark Oberrödham Energie von A bis Z GmbH & CoWindenergieanlage1,98 MW2003
ProschimPhotovoltaik-Dachanlage0,01 MW2017

Das sagen Kund:innen zum PV-Strom-Tarif

Eine Frau sitzt lächelnd in einem braunen Mantel und rotem Schal auf einer Holzbank im Freien. Im Hintergrund befinden sich eine metallische Kuppelstruktur und unscharfe Gebäude.

Braunkohleausstieg bis 2038? Auf keinen Fall! Wir brauchen beim Klimaschutz ein ganz anderes Tempo. Deshalb finde ich es toll, dass ich jetzt unmittelbar zur Beschleunigung des Ausstiegs beitragen kann, ohne selbst an der Abbruchkante zu leben.

Der Solarstrom plus-Tarif liefert mir klassischen Ökostrom, ergänzt um 10% Solarstrom von PV-Anlagenbetreibern direkt aus den deutschen Braunkohleregionen. Und über den zusätzlichen Fördercent pro Kilowattstunde kann ich Geld in den Ausbau von Solaranlagen in der Lausitz, im Rheinland und im Mitteldeutschen Revier investieren. Ich hoffe, dass wir durch diese Initiative dort neuen Schwung für die Umstellung unserer Stromversorgung auf erneuerbaren Energie schaffen – und den Menschen in den Braunkohlerevieren eine Perspektive für ihre Zukunft aufzeigen. Nun kann sich jeder Einzelne ganz leicht für einen rascheren sozialverträglichen Strukturwandel engagieren. Und da mache ich mit.

Wir müssen den Klimawandel stoppen, deshalb habe ich mich für Solarstrom-plus entschieden.
Delia (27), Solarstrom plus-Kundin aus Berlin
Eine Person steht neben einem weißen Elektrofahrzeug. Im Hintergrund befindet sich ein Haus mit mehreren Solarpaneelen an der Fassade. Es ist eine grüne, bewachsene Umgebung.

Nach dem Studium wollte ich Dinge einfach direkter angehen und mich mit dem beschäftigen, was wirklich wichtig ist. Das ging den anderen [Gründern des Vereins] auch so. Deshalb haben wir uns zusammengetan. Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen – das zerstört eine Gesellschaft und ihre sozialen Strukturen. Wir hoffen einfach, das macht hier Mut, und wünschen uns, es lädt zum Nachmachen ein.

Mit Green Planet Energy konnten wir uns das vorstellen, weil sie den Ausbau von erneuerbaren Energien fördern und nicht einfach nur Börsenstrom mit Ökostromzertifikaten aus dem Ausland weiterverkaufen. Außerdem haben sie einen Bezug zu Greenpeace. Das passt zu uns.

Uns geht es dabei vor allem darum, dass die Großkonzerne nicht noch mehr Einfluss bekommen.
Adrian-Elias Rinnert, Mitgründer des Vereins "Eine Spinnerei vom nachhaltigen Leben e.V."
Eine Person sitzt auf einer Bank, trägt ein dunkelblaues T-Shirt, und befindet sich vor einem Holztor. Streiflicht von links sorgt für einen sonnigen Tag.

Als wir bei unserem Widerstand gegen die Braunkohle Unterstützung von so vielen Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace bekamen, war uns klar: Wir haben eine Chance, unser Dorf zu erhalten. Zugleich ist uns bewusst, dass wir eigene Ideen für die Zukunft von Pödelwitz brauchen und damit in die Offensive gehen müssen. Sonst werden wir nicht gehört. Wir wollen aber mitsprechen und mitentscheiden, was aus unserem Dorf wird. Deshalb haben wir zusammen unsere Vision von einem wiederbelebten Dorf mit gemeinschaftlichem Zusammenleben und einer autarken erneuerbaren Energieversorgung entwickelt. Unsere Erfahrungen wollen wir allen vom Abbaggern bedrohten Dörfern in Deutschland vermitteln und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Und wir geben nicht auf, bis alle sichergestellt ist, dass alle Dörfer bleiben. Uns ist es wichtig, starke Zeichen zu setzen in Zeiten, in denen alle von der Klimakrise wissen - und wir alle entsprechend handeln müssen.

Wir geben nicht auf, bis klar ist, dass alle von der Braunkohle bedrohten Dörfer bleiben
Jens Hauser (54), Landwirt und Anti-Braunkohle-Aktivist aus dem lange vom Tagebau "Vereinigtes Schleehain" bedrohten Dorf Pödelwitz in Sachsen
Eine Person steht lächelnd im Freien. Sie trägt eine schwarze Lederjacke und ein gelbes Schleifenband. Die Umgebung besteht aus Bäumen und unscharfem Hintergrund. An der Jacke ist ein Anstecker befestigt.

Meine Vorfahren haben sich 1453 an diesem Ort angesiedelt, seit damals hat meine Familie also ununterbrochen Wurzeln hier in Berverath. Wir leben auf einer 20 Meter dicken Lößschicht, es ist einer der besten Ackerböden in ganz Europa. Und der soll - wie das ganze Dorf - abgebaggert werden für Kohle, die keiner mehr braucht, außer RWE, und deren Verbrennung massive Klimaschäden verursachen würde. Das ist unverantwortlich. Dagegen wehren wir uns mit aller Kraft, unter anderem mit der Initiative ,Alle Dörfer bleiben', denn es sind ja noch mehr Dörfer bedroht. Seit 40 Jahren leben die Menschen hier mit der Angst vor dem drohenden Abriss für den Tagebau Garzweiler II. Schon mein Vater hatte sich gegen das Abbaggern gewehrt. Und ich werde jetzt nicht diejenige sein, die das Zuhause unserer Familie für die Braunkohle opfert. Im Gegenteil: Wir setzen Zeichen für die Zukunft und haben deshalb mit Green Planet Energy eine Solaranlage auf unser Dach setzen lassen.

Ich will, dass auch meine Kindern noch in unserem Heimatdorf Berverath leben können
Britta aus dem vom Tagebau Garzweiler II bedrohten Dorf Berverath; Aktivistin bei "Alle Dörfer bleiben" und Solaranlagenbetreiberin
Eine Person mit Brille steht vor einem Gebäude mit Solarpaneelen auf dem Dach.

Die Abbruchkante des Tagebaus Welzow-Süd ist nur einige Gehminuten von meinem Haus entfernt. Schon mein Vater wehrte sich aktiv gegen die Braunkohle – heute baue ich als Solarmonteur und -projektierer selbst PV-Anlagen auf die Dächer in meinem Umfeld.

Damit kann ich persönlich dazu beitragen, den Strukturwandel mit voller Geschwindigkeit voranzutreiben und schon jetzt ein Teil der erneuerbaren Perspektive für „meine Region“ sein. Meine erste eigene Anlage habe ich 2010 bei mir aufs Dach gesetzt. Sie hat die Investition schon wieder eingespielt – und ich verdiene damit nun Geld, sauberes Geld. Das ist mir wichtig. Ein guter Teil des Stroms wird von Green Planet Energy über den Tarif Solarstrom plus in die Haushalte des ganzen Landes geliefert. So schließt sich ein Kreis.

Alle Kraft in die Erneuerbaren Energien – jede Solaranlage, die ich baue, macht einen Unterschied!
Steffen (54), installiert Solaranlagen in der Lausitz
Ein Mann mit grauem Haar trägt eine rote Weste und ein blaues Hemd. Er lächelt im Freien mit einem hügeligen, trockenen Landschaftshintergrund.

Seit 1984 wehre ich mich aktiv gegen den Braunkohletagebau in der Lausitz. Mein Dorf Proschim sollte abgebaggert werden und in einer Grube verschwinden. Und so ist es heute noch. Als wir hier 1996 als die ersten in Brandenburg eine Windkraftanlagen bauten, wollten wir ein Zeichen setzen: Es geht auch anders, ohne Braunkohle. Inzwischen produzieren hier viele Windturbinen und Solaranlagen sauberen Strom.

2013 habe ich mir selbst eine Photovoltaikanlage aufs Dach gesetzt – die Energie, die wir nicht brauchen, ging einfach ins Stromnetz. Jetzt kann ich diesen Strom direkt an Menschen liefern, die uns beim dringend nötigen Wandel in unserer Heimat unterstützen. Wir brauchen hier neue, saubere Arbeitsplätze. Deshalb finde ich die Idee mit dem Fördercent so gut. Durch den Solarstrom plus-Angebot können Kunden in ganz Deutschland zusammen mit uns hier vor Ort dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien in der Lausitz noch schneller ausgebaut und die Braunkohle endlich verdrängt werden kann.

Es ist enorm wichtig, in erneuerbare Energien zu investieren, um die Braunkohle zu verdrängen.
Günter (67), Solaranlagen-Betreiber aus Proschim in der Lausitz
Preisrechner Solarstrom plus
kWh/Jahr

Häufige Fragen zum Solarstrom-Tarif

Wie viel Solarstrom eine Photovoltaikanlage erzeugt, hängt davon ab, wie groß sie ist, wo sie steht und wie sie geneigt ist. Ein Beispiel: Unsere Solaranlage in Roigheim nimmt 7,2 Hektar Freifläche ein und produziert etwa 6,9 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr. Das entspricht ungefähr dem, was fast 2.000 durchschnittliche Haushalte jährlich verbrauchen. Der Wirkungsgrad einer modernen Solaranlage liegt bei etwa 20 % bis 22 %. Das heißt: Fast ein Viertel der Sonnenergie wird in Strom umgewandelt.   

In der dunklen Jahreszeit produzieren Solaranlagen – logischerweise – weniger Energie als im Sommer, wenn die Sonne oft und lange scheint. Um für die Wintermonate vorzusorgen, untersuchen wir neue Anlagen, die Strom nicht nur herstellen, sondern auch speichern können.

Der Ökostrom für unseren PV-Strom-Tarif Solarstrom plus stammt zu etwa 10 % aus ausgewählten Photovoltaik-Kraftwerken in deutschen Kohleregionen. Den Rest beziehen wir aus Wasserkraft- und Windenergieanlagen in Österreich und Deutschland.

Auf der Karte mit unseren Lieferantenkraftwerken zeigen wir Ihnen transparent, wo Ihr Strom produziert wird.

Natürlich können Sie den Solarstrom-Tarif auch für Ihre Wärmepumpe nutzen. In vielen Fällen ist der Strompreis in einem anderen Tarif dafür aber günstiger. Mehr dazu erfahren Sie unter Wärmepumpenstrom.