Sommer 2022

energy. Nr. 44

Mit den Folgen der Energiemarktkrise müht sich nicht nur Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ab. Auch wir arbeiten angesichts der Turbulenzen an den Energiemärkten intensiv daran, unsere Bestandskund:innen weiterhin zuverlässig mit hochwertigem Ökostrom und proWindgas zu versorgen. Zugleich setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, dass wirksamer Klimaschutz angesichts des Krieges in der Ukraine nicht auf die lange Bank geschoben wird. Wir sagen: Jetzt erst recht! Denn Deutschland muss den Umbau der Wirtschaft und unserer Energiesysteme massiv beschleunigen, wenn wir die Abhängigkeit von fossilen Energien rasch und nachhaltig verringern wollen.

Und auch Green Planet Energy selbst treibt die Energiewende mit neuen Angeboten und Dienstleistungen für Energieverbraucher:innen sowie Studien und wegweisenden politischen Initiativen in Berlin und Brüssel weiter voran. Was wir dafür jetzt frisch anpacken, lesen Sie in der Titelgeschichte dieser neuen energy.-Ausgabe.

Dazu zählen unser neues Angebot für Genossenschaftsmitglieder, die zugleich einen Stromvertrag bei uns haben: der neue Genossenschaftsstrom-Tarif. Und - zunächst nur in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg - unser neues Wärmepumpenangebot für Bestandsgebäude zusammen mit dem Heiztechnik-Spezialisten Vaillant und einem geschulten Handwerker:innen-Netzwerk, für das sich Kund:innen aus diesen drei Bundeländern schon jetzt vormerken lassen können.

Hier geht es zum Download der aktuellen Ausgabe vom Sommer 2022

Kooperation statt Kapitalmacht, Demokratie statt Dividende, Energiewende statt Egoismus - all das und mehr macht gute Genossenschaften aus. Und deshalb ist auch Green Planet Energy aus tiefster Überzeugung eine Energiegenossenschaft. Nicht nur bei uns, in Genossenschaften weltweit engagieren sich Menschen, die Gemeinnutz vor Eigennutz stellen. Wir alle zusammen entwickeln eine Wirtschaft ohne die Jagd nach dem maximalen Profit. Wir als Ökoenergiegenossenschaft zeigen zudem, wie Energiewende funktioniert – und zwar ohne Ausbeutung und Naturzerstörung. Welchen Beitrag Genossenschaften generell für das Gemeinwohl leisten, was speziell unsere Mitglieder motiviert, bei uns mitzumachen, und vieles mehr lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 4.
In diesem wichtigen Jahrzehnt wollen wir 100 Prozent unserer Kraft auf den Klimaschutz fokussieren. Um Verwechslungen aufgrund unserer Namensähnlichkeit zu vermeiden, um unsere jeweiligen Rollen als Umweltschutzorganisation und Ökoenergieanbieter klarer erkennbar zu machen, haben wir zusammen mit Greenpeace beschlossen, den Namen unserer Genossenschaft ab Herbst zu ändern: Aus Greenpeace Energy wird Green Planet Energy. Unverändert bleibt unsere gemeinsame Mission mit Greenpeace: der Schutz der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten. Mehr über unsere Gründe und Ziele lesen Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 4.
Es ist ein höchst ambitioniertes Projekt, das wir wegen der sich verschärfenden Klimakrise jetzt aber beherzt angehen: Wie wir von 2021 an mit vier proWindgas-Tarifen – drei davon ganz neu – für mehr Tempo beim Erdgas-Ausstieg sorgen und unsere Kund*innen schon 2027 zu 100 Prozent mit besonders hochwertigen grünen Gasen versorgen wollen, präsentieren wir in der Titelgeschichte. Auf Lösungen zielen wir auch mit dem Entwurf eines Windenergie-an-Land-Gesetzes, das den stockenden Windkraft-Ausbau effektiv beschleunigen würde. Und wenn Sie wissen wollen, wie teuer die Atomkraft in Deutschland wirklich war und ist, finden Sie die Bilanz in dieser energy.-Herbstausgabe.
Warum der Erneuerbaren-Ausbau – auch gerade der Windkraft an Land – nicht nur zentral für erfolgreichen Klimaschutz ist, sondern auch ein hilfreiches Konjunkturprogramm zur Bewältigung der Corona-Krise, lesen Sie in der Titelgeschichte unser energy.-Frühjahrsausgabe. Außerdem stellen wir (u.a.) unsere neuen Mobilstrom-Tarife vor, die Mitte Juni starten, zeigen, warum Genossenschaften gerade bei Krisen ihre Stärken beweisen, und klären über „blauen Wasserstoff“ auf, einen klimapolitischen Irrweg, den das Bundeswirtschaftsministerium als angebliche Lösung für die Wasserstoff-Wirtschaft der Zukunft propagiert.
Greenpeace Energy ist im Oktober dieses Jahres 20 Jahre alt geworden. Wir blicken in dieser Jubiläumsausgabe aber nicht etwa nur auf unsere Erfolge der letzten zwei Jahrzehnte zurück. Wir schauen auch auf die Herausforderungen der Zukunft und auf innovative Lösungen für besseren Klimaschutz und die notwendige Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien. Damit wir auch die nächsten 20 Jahre eine positive Kraft sein können.
Zum zweiten Mal in Folge beschäftigen wir uns in unserem Kundenmagazins energy. mit dem Kohleausstieg. Das Thema bewegt die Politik, die Menschen in Deutschland und uns. Denn der Ausstieg aus der Kohle ist zwar mittlerweile beschlossen, wird aber zu lange dauern. Hinzu kommt: Wie Energie aus Wind und Sonne die Braunkohle ersetzen kann, dazu hat die Bundesregierung derzeit keine Idee. Wir von Greenpeace Energy hingegen schon.
In der Herbstausgabe unseres Kundenmagazins gehen wir der Frage nach, wie Kohleausstieg, Klimaschutz und eine nachhaltige Zukunftsperspektive für die deutschen Tagebauregionen gelingen können. Außerdem berichten wir von der Energiewende in Japan und waren mit dabei auf der Premierenfahrt von Deutschlands erstem Elektro-Fernbus.
Spannende Themen beschäftigen uns in der ersten Jahreshälfte: Die aktuelle Bundesregierung hat bis 2021 Zeit, die richtigen Weichen für das Gelingen der Energiewende zu stellen - unsere Analyse zeigt, was besonders dringend angepackt werden sollte. Zudem: Sonnenstrom im Kohlerevier und ein Special zum Thema Nachhaltigkeit.
Neuer Look, neue Inhalte - Wir haben unser Kundenmagazin generalüberholt. Freuen Sie sich auf neue Inhalte, ein frisches Layout, klare Struktur und mehr Raum für Fotos. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der energy. liegt auf dem Thema Effizienz.
Unsere neuen Angebote stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe unseres Kundenmagazins energy.aktuell. Mit unserem Tarif Solarstrom plus fördern wir den Strukturwandel in deutschen Braunkohlegebieten, und mit unserem Mobilitätsangebot unterstützen wir die Verkehrswende.
In der Ausgabe unseres Mitgliedermagazins energy.aktuell im Herbst 2016 finden Sie diese Themen: Wir wehren uns weiter gegen neue AKWs in Europa, 5 Jahre proWindgas – eine Erfolgsgeschichte & Starthilfe für ein Solarbrunnen-Projekt in Kenia.
Der Sommer ist da und dazu passend die neue Ausgabe unseres Mitgliedermagazins energy.aktuell. Die Themen dieses Mal: das Mini-Solarkraftwerk für Zuhause - simon®, Startschuss für grünen Wasserstoff vom Main und unser neuer Protest gegen Europas Atomkurs.