Die Wohnung strahlt im neuen Glanz. Ungenutzte Kleidungsstücke und Gegenstände sind verkauft oder verschenkt, Keller oder Dachboden bieten wieder Platz – und nach einem Großreinemachen macht sich ein Gefühl von Zufriedenheit breit. Es lohnt sich also, gründlich auszusortieren und den Wischmopp zu schwingen. Dass das Saubermachen nicht nur umweltfreundlich geht, sondern auch vegan möglich ist, zeigen die Produkte zweier Hersteller, die Ökostrom von Green Planet Energy beziehen.
Damit auch die Umwelt nicht unter der Putzaktion leidet, lohnt sich ein Blick auf die Reinigungsmittel und ihre Inhaltsstoffe. Synthetische Polymere und Chemikalien, die in einigen Duftstoffen genutzt werden, sind biologisch schwer abbaubar – und durch nachhaltige Alternativen ersetzbar. Ebenso Putzmittel mit tierischen Inhaltsstoffen. Dazu gehört unter anderem Gallseife, die aus Rindergalle hergestellt wird.
Zum Glück gibt es viele rein pflanzlich basierte Angebote. Dazu gehören auch die Reinigungsmittel unseres Kunden sodasan. „Alle unsere Produkte sind der Beweis dafür, dass Waschen, Spülen und Reinigen nicht nur ökologisch, sondern auch vegan funktioniert“, sagt Claudia von sodasan.
Eine gute Nachricht, denn viele Wasch- und Reinigungsmittel enthalten noch immer Tenside, die teilweise aus tierischen Fetten gewonnen werden. Die Nutzung solcher Schlachtabfälle, argumentieren Kritiker, macht die oft industrielle Tierhaltung wirtschaftlich noch lukrativer und sollte vermieden werden. Allerdings: Auch bei „tierfreien“ Tensiden gibt es Tücken, denn sie werden oft aus Erdöl hergestellt. Das ist ebenfalls keine gute Wahl. „Auch hier gibt es umweltfreundliche Alternativen von uns und anderen Anbietern“, erklärt Claudia von sodasan. Wer mehr erfahren möchte, findet bei Utopia eine Auswahl an empfehlenswerten Öko-Reinigungsmitteln.
Tierische Inhaltsstoffe haben in Kosmetik nichts zu suchen
Auch bei Kosmetik lohnt es sich, die Inhaltsstoffe näher zu betrachten. Wie diese Liste von PETA zeigt, können sich in Kosmetika viele tierische Inhaltsstoffe verbergen. Dazu gehört neben Milch und Honig auch Keratin, dass aus Hufen und Hörnern hergestellt wird und in einigen Shampoos genutzt wird. Dabei gibt es auch tierfreie Alternative, bei denen Keratin aus Sojaprotein genutzt wird. Im Zweifelsfall erleichtert ein Siegel wie die Veganblume die Suche, welches für einzelne Produkte verliehen wird. Es gibt auch Hersteller, die vollständig pflanzlich produzieren.
Dazu gehören unsere Kunden Oliver und Boris Schumacher von soap & precede. „Für uns ist klar, dass tierische Inhaltsstoffe in Kosmetik nichts verloren haben. Weil wir das von Anfang an mitgedacht haben, mussten wir auch keine tierischen Stoffe ersetzen“, erzählt Oliver. Noch mehr Anbieter von veganer Kosmetik finden Sie bei Ökotest. Damit steht fest: Ob nun beim Reinigungsmittel oder im Badezimmer, es mangelt nicht an umweltfreundlichen und veganen Alternativen. Dem diesjährigen Frühjahresputz steht also nichts mehr im Weg.
INFO: Mehr zur mittlerweile 40-jährigen Geschichte von sodasan finden Sie in dem Artikel Sodasan feiert 40-jähriges Firmenjubiläum.