Bei vielen Wähler:innen in Deutschland scheint derweil der Eindruck vorzuherrschen, dass der 2020 beschlossene Kohleausstieg ein wirksamer Beitrag für den Klimaschutz sei – Häkchen dran, Thema erledigt? Leider ist das Gegenteil der Fall. Dieser Kohleausstieg ist zu langsam, zu teuer, zu ineffizient – und damit nur ein stumpfes Schwert im Kampf gegen die Klimakrise: Erst 2038 sollen die letzten schmutzigen Meiler vom Netz gehen. Und dafür – wofür genau? – sollen ihre Betreiber-Konzerne auch noch 4,4 Milliarden Euro Entschädigungen aus Steuergeldern erhalten.
Weil die Klimakrise immer drängender wird, können wir einen so schlechten Kohleausstieg nicht hinnehmen: Green Planet Energy hat deshalb bei der EU-Kommission in Brüssel offiziell Beschwerde dagegen eingelegt. Vor allem aber wollen wir in den kommenden Wochen – rund um Klimastreik, Wahl und Koalitionsbildung – aufrütteln und informieren: Mit deutlichen Warnhinweisen, wie sie von Zigarettenschachteln bekannt sind. Aber vor allem wollen wir informieren und aufklären, mit vielen bisher unveröffentlichten Fakten zum Kohleausstieg:
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