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EnergiewendeÖkostromEnergie-Revolution auf dem eigenen Balkon

Energie-Revolution auf dem eigenen Balkon

Nie war die eigene Stromerzeugung so einfach wie mit der innovativen Photovoltaikanlage simon: Das rund 1,40 Meter hohe und 70 Zentimeter breite, mobile Solarpanel muss bei Sonne bloß in eine übliche Steckdose gesteckt werden und schon speist es Strom ins häusliche Netz ein. Möglich macht dies ein integrierter Wechselrichter, der die Einspeisung von bis zu 150 Watt Spitzenleistung narrensicher regelt. Das neuartige Minikraftwerk ist ab sofort in Deutschland und Österreich erhältlich.

„Es gibt viele Menschen, die ihren Strom selbst produzieren wollen, aber nur über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen“, sagt Namenspate SiFrau sitzt auf einem Gartenstuhl auf einem Balkon. Neben ihr das PV-Modul "Simon".mon Niederkircher von der homemade.energy GmbH, einer Tochter der österreichischen oekostrom AG, die den simon vertreibt. „Für sie haben wir den simon als möglichst unkompliziertes Solarmodul entwickelt. Es ist sofort startbereit und wandelt dann Sonnenlicht in Strom um.“

Bislang waren es vor allem Hausbesitzer, die auf ihren Dächern Photovoltaikanlagen installierten. Nun können sich auch Mieter aktiv an der Energiewende beteiligen. „Je mehr mitmachen, desto stärker ist die Identifikation mit dem Ziel einer vollständigen Energiewende in Deutschland und Österreich“, sagt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy, „und die brauchen wir für den Klimaschutz so rasch wie möglich.“

Produziert wird das anwenderfreundliche PV-Modul im österreichischen Klagenfurt, wobei auf möglichst kurze Lieferwege für die Bauteile geachtet wurde und bei der Fertigung ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden. Zudem ist der simon komplett recycelbar. Auch die Transportwege zu den Käufern in Österreich und Deutschland sind klimafreundlich kurz.
Mann lehnt mit einer Tasse in der Hand an einem Balkongeländer, das mit der Balkon-PV-Anlage Simon ausgestattet ist.Der Betrieb eines simon in einem ordnungsgemäßen Hausnetz ist rundum sicher, wie Gutachten belegen. Dabei wurden alle zentralen Sicherheitsaspekte wie Schutz vor Stromschlag, automatische Schutzabschaltung oder Schutz vor Brandgefahr durch zertifizierte Prüfinstitute bestätigt.

So sicher der simon ist, deutsche Netzbetreiber üben Widerstand gegen den Anschluss solcher steckerfertigen Mini-Solarkraftwerke und verunsichern Nutzer. In den ebenso sicherheitsbewussten Nachbarstaaten Schweiz, Niederlande und demnäcFrau mit Kind auf einem Balkon, der mit einem PV-Modul "Simon" ausgestatttet ist.hst auch Österreich fallen Mini-Solarkraftwerke von der Größenordnung des simon unter Bagatellgrenzen: 500 Watt Leistung und mehr können dort ganz unbürokratisch ins Hausnetz eingespeist werden. „Die Hürden in Deutschland sind ärgerlich. Auch bei uns soll jeder seinen Strom ganz einfach zu Hause erzeugen und selbst aktiv das Klima schützen können“, sagt Nils Müller von Greenpeace Energy. „Regeln, die ihren Sinn verloren haben und der Energiewende schaden, gehören abgeschafft. Dafür setzen wir uns ein.“

Allen Käufern in Deutschland bietet die homemade.energy GmbH Unterstützung im Anmeldeprozess beim jeweiligen Netzbetreiber an, versichert Geschäftsführer Simon Niederkircher: „Wir wollen, dass sich unsere Kunden aufs Wesentliche konzentrieren können: simon einstecken und Strom ernten.“

Unsere Kollegen von der oekostrom AG in Österreich haben für alle simon-Besitzer einen Fotowettbewerb mit den besten Bildern gestartet, natürlich auch für Besitzer in Deutschland. Hauptgewinnfür den kreativen Einsatz des nutzerfreundlichen Mini-Solarkraftwerks ist, sonnenklar: ein simon!

INFO: Interesse am simon? Das revolutionär einfach zu nutzende 150-Watt-Solarmodul simon kann zum Preis von 599 Euro plus 29 Euro Versandkosten ganz einfach im Onlineshop bestellt werden. Die Befestigungssysteme zum Aufhängen am Balkon oder zum Aufstellen auf dem Boden kosten jeweils 57,50 Euro zusätzlich.

Michael Friedrich
Michael Friedrich
hat nach der Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule rund 25 Jahre als Redakteur gearbeitet, unter anderem bei WDR, Spiegel TV, GEO und dem Greenpeace Magazin. Seit 2015 ist er als Pressesprecher von Green Planet Energy für die Energiewende aktiv.